Digital Markets Act

Apple: „Wir halten uns an den DMA“

Mit iOS 17.4 hat Apple kürzlich die erste Version für das iPhone veröffentlicht, die die neuen Regeln für den Digital Markets Act (DMA) umsetzen. Das hat Kritik von vielen Seiten hervorgerufen, doch in einer Anhörung mit der Europäischen Union beteuert Apple, ganz im Sinne des DMA gehandelt zu haben.

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Alternative App-Marketplaces, Unterstützung für Browser-Engines anderer Hersteller, die Öffnung von Zahlungsmethoden und nicht zuletzt überarbeitete AGB für Entwickler: Das ist eine Auswahl der Änderungen, die im Rahmen des DMA in iOS 17.4 umgesetzt wurden. Kritik kam darauf von vielen Seiten, etwa von Epic Games, Spotify und Meta.

Apple: „Haben uns genau an die Regeln gehalten“

Wie Reuters berichtet, ist sich Apple aber keiner Schuld bewusst. Das ließ das Unternehmen, vertreten durch seinen Anwalt Kyle Andeer, bei einer Anhörung mit der EU verlauten. Demnach habe Apple die Änderungen zunächst so umgesetzt, dass sie mit dem DMA im Einklang stünden. Erst an zweiter Stelle kamen Überlegungen, wie Apples Werte dabei möglichst erhalten bleiben, fährt Andeer fort.

Außerdem gab Apple zu Protokoll, dass die Überlegungen zunächst aus der Sicht der Anwenderinnen und Anwender stattfanden und nicht unbedingt aus der Warte von Entwicklern. Zwar seien Apple Entwickler nicht egal, aber für wichtiger wird gehalten, was der Nutzer zu sehen bekommt. Hierbei haben sich gewisse Muster über die letzten 15 Jahre entwickelt und diese sollen nicht zu sehr aufgebrochen werden.

DMA: Ankündigung im Januar

Apple hat die Änderungen für den DMA im Januar angekündigt. Das meiste davon wurde zusammen mit iOS 17.4 umgesetzt und Anfang März veröffentlicht, doch stießen bereits die Pläne auf Kritik. Auch deshalb wurde die Anhörung einberufen. Ob Apples Ausführungen der EU genügen, bleibt abzuwarten. Neben Apple werden auch Stimmen von Entwicklern eingeholt.

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Gute Argumentation.
Es geht um die Anwender und nicht um große Entwickler/ Konzerne die nur ihren Gewinn steigern wollen.
Ach ja um Politiker die sich profilieren wollen geht es auch nicht.

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