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Apple führt verdeckte Ermittlung gegen Leaker durch - Quelle entlassen

Apple ist bekannt für seine Geheimhaltungspolitik und den Schutz seiner kommenden Produkte. Jetzt hat das Unternehmen eine verdeckte Ermittlung gegen einen internen Leaker durchgeführt und die Quelle erfolgreich entlarvt und entlassen.

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Laut einem Bericht von 9to5Mac hat Apple kürzlich eine verdeckte Ermittlung gegen einen Mitarbeiter durchgeführt, der unangekündigte Informationen über Apples Produkte an die Öffentlichkeit weitergegeben hat. Die Ermittlungen führten zur Entlassung der Quelle, die ungenannt bleibt. Die Identität des Leakers @Analyst941 wurde durch eine interne Ermittlung aufgedeckt, bei der Apple mögliche Quellen der Leaks mit falschen Informationen fütterte, um den Mitarbeiter zu überführen.

Auf Twitter äußerte sich MacRumors-Redakteur Chance Miller dazu und verweist auf einen Post im MacRumors Forum. Nachdem @Analyst941 den eigenen Twitteraccount löschte, gab er dort einen umfassenden Post zu den Umständen ab. Dort heißt es, dass seine Schwester, die bei Apple gearbeitet hatte, entlassen wurde, da sie für die Leaks verantwortlich war. Apple stellte ihr eine Falle, indem sie falsche Informationen erhielt, etwa dass Final Cut Pro erst 2024 auf das iPad kommt sowie weitere kleinere Details. 

Apples Geheimhaltungspolitik

Apple ist bekannt für seine strikte Geheimhaltungspolitik, die darauf abzielt, die Geheimnisse seiner Produkte vor ihrer offiziellen Ankündigung zu bewahren. Diese Politik gilt nicht nur für externe Partner und Zulieferer, sondern auch für interne Mitarbeiter. Apple geht rigoros gegen Leaks vor und hat in der Vergangenheit sogar rechtliche Schritte gegen Personen eingeleitet, die vertrauliche Informationen an die Öffentlichkeit weitergegeben haben.

Mögliche Konsequenzen für den Leaker

 Die Entlassung der Quelle ist wahrscheinlich nicht das Ende der Geschichte. Abhängig von der Schwere der Weitergabe vertraulicher Informationen könnten weitere rechtliche Schritte gegen die ehemalige Mitarbeiterin eingeleitet werden. Apple könnte Schadenersatzforderungen erheben oder sogar strafrechtliche Anklagen verfolgen, wenn das Unternehmen der Meinung ist, dass der Leaker Geschäftsgeheimnisse gestohlen oder gegen geltende Gesetze verstoßen hat.

Die verdeckte Ermittlung und Entlassung der Quelle zeigen, wie ernst Apple die Geheimhaltung seiner Produkte und die Verfolgung von Leaks nimmt. Das Unternehmen setzt alles daran, seine Produkte und deren Geheimnisse vor der Konkurrenz und der Öffentlichkeit zu schützen. Mitarbeiter und Partner von Apple sollten sich der möglichen Konsequenzen bewusst sein, wenn sie vertrauliche Informationen preisgeben.

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