Apple will die Fahrer der Shuttle-Busse, die Apples Mitarbeiter von ihren Wohnorten zum Hauptquartier des Unternehmens und zurück bringen, besser bezahlen. Der Stundenlohn der Busfahrer, die nicht direkt bei Apple sondern bei einem Subunternehmer angestellt sind, soll im Schnitt um 25 Prozent steigen. Damit will Apple den Busfahrern einen Ausgleich für die Mittagszeit zukommen lassen. Die Shuttle-Busse fahren in erster Linie am Morgen und am Abend. Die Stunden zwischen den Schichten sind unbezahlt.
Erst vor wenigen Tagen hatte Apple angekündigt, dass das Unternehmen Sicherheitskräfte direkt anstellen will. Bisher greift Apple auf einen Subunternehmer zurück. Allerdings dürften arbeitsrechtliche Gründe bei dieser Maßnahme nur eine Nebenrolle spielen: Eine bessere Bezahlung der Sicherheitskräfte soll zu einer höheren Motivation führen. Auf diese Weise sollen die festangestellten Sicherheitskräfte Leaks verhindern.
Viele kalifornische Technologie-Unternehmen haben einen Shuttle-Service für ihre Mitarbeiter eingerichtet. Die Angestellten wohnen mit ihren Familien oft in Orten wie San Francisco und müssen jeden Morgen eine Stunde oder mehr nach Silicon Valley, und dort unter anderem nach Mountain View oder Cupertino, pendeln. Die Shuttle-Busse der Unternehmen besitzen in den Wohnorten oft offizielle Haltestellen. Dies führte in der Vergangenheit zu einigen Protesten bei den Anwohnern.
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Gähn
und ich hab gerade einen fahren lassen!