Das Vision Pro, das auf der WWDC 2023 vorgestellt und vor einigen Monaten auf den Markt gebracht wurde, markierte Apples Einstieg in den Markt für räumliche Datenverarbeitung, doch die Konkurrenz schläft nicht. Meta hat den Prototypen einer AR-Brille mit durchsichtigen Gläsern gezeigt, die Orion.
Laut Mark Gurman von Bloomberg erwägt Apple mehrere Optionen für die Zukunft seiner Sparte für räumliche Datenverarbeitung. Das Unternehmen hat zwar noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen, prüft aber Alternativen zu der Vision Pro.
Ein möglicher Weg besteht darin, mehr Headsets zu entwickeln, darunter ein erschwinglicheres Vision Air-Modell mit Displays geringerer Qualität. Das könnte schon 2025 auf den Markt kommen. Außerdem soll es die zweite Generation des Vision Pro mit M5-Chip und verbesserten Displays geben.
Alternativen zu herkömmlichen Headsets
Die Forschung von Apple gehen jedoch über herkömmliche Headsets hinaus, berichtet Bloomberg. Angeblich sollen auch Vision-Headsets gebaut werden, die die Rechenleistung des iPhones nutzen. Das könnte die Brillen günstiger und leichter machen.
Eine weitere interessante Möglichkeit ist die Entwicklung von Smart Glasses, die den Ray-Ban Smart Glasses von Meta ähneln. Diese würden auf Displays zugunsten integrierter Mikrofone, Kameras und Lautsprecher verzichten - dafür gibt es nur eine Tonausgabe.
Dem Bericht nach Arbeitet Apple auch an AirPods mit KI-Erweiterung. Diese Kopfhörer konnten externe Kameras enthalten, die es ihnen ermöglichen, die Umgebung des Benutzers auf neuartige Weise zu verstehen.
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