Mehr als fünf Jahren hören wir immer wieder, dass Apple an einer AR-Brille arbeitet. Apple-CEO Tim Cook erteilte den Gerüchten offiziell natürlich eine Absage, zeigte sich aber durchaus interessiert an der Thematik. In einer Telefonkonferenz gab er vor einiger Zeit zu verstehen, dass die Technologie für ein solches Produkt noch nicht bereit sei und sie noch lange nicht an Apples Qualitätsstandards heranreicht, um etwas für die Endkunden zu entwickeln. Mit ARKit bereitet man jedoch schon seit einiger Zeit die Softwareentwickler auf mögliche Hardware vor.
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Kuo: Das sind Apples Pläne für VR und AR
Einmal mehr konnte die Website MacRumors eine Notiz an Investoren von TF-International-Securities-Analysten Ming-Chi Kuo einsehen. Darin beschreibt er die Pläne von Apple für die kommenden Jahre. Ihm zufolge soll das Unternehmen schon ab Mitte 2022 ein Headset an den Start bringen, das eine Mixed-Reality-Erfahrung schaffen soll. Man vereint darin AR- und VR-Inhalte. Erste Prototypen sollen zwischen 200 und 300 Gramm wiegen und könnte damit leichter als verfügbare VR-Headsets sein, wobei man noch einige technische Schwierigkeiten in den Griff bekommen muss. Bilder von dem Headset kamen bereits vor kurzer Zeit in Umlauf.
Laut Kuo ist besonders der Mix aus AR und VR eine interessante Neuerung, die allerdings vergleichsweise teuer ausfallen könnte. Er geht von einem Preis von rund 1.000 US-Dollar aus, was in etwa einem High-End-iPhone entspricht.
Weiter heißt es, dass das Unternehmen bis 2025 eine weitere Version auf den Markt bringen könnte. Ein Headset soll es jedoch nicht werden. Vielmehr wird eine AR-Brille erwartet. Kuo geht nicht davon aus, dass es jetzt schon Prototypen davon gibt, sodass eine Veröffentlichung noch Jahre entfernt ist. Die AR-Brille könnte sich vor allem an mobile Nutzer richten, die unterwegs AR-Erlebnisse nutzen wollen.
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