Deshalb entwickelt Apple ein E-Ink-Display in Farbe
Anders als andere Unternehmen kümmerte sich Apple bislang nur wenig um die E-Ink-Technologie. Diese kommt meist bei eBook-Reader zum Einsatz und gewährleistet nicht nur lange Akkulaufzeiten, sondern auch eine gute Lesbarkeit von Texten bei Sonneneinstrahlung. Wie es jetzt von Analysten Ming-Chi Kuo heißt, soll Apple für ein besonderes Projekt an der Technologie interessiert sein.
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Das iPhone mit E-Ink-Display?
Während Apple derzeit auf die OLED- sowie Mini-LED-Technologie bei dem iPhone, iPads und Macs setzt, soll die E-Ink-Technologie bei einer neuen Gerätekategorie zum Einsatz kommen. Laut Kuo (via Twitter) soll Apple an einer Farbversion arbeiten, um einen energieeffizienten zweiten Bildschirm bei faltbaren Geräten unterbringen zu können.
Diversen Gerüchten zufolge soll nicht etwa das iPhone als erstes Faltgerät erscheinen, sondern Apple soll zunächst mit größeren Geräten experimentieren, um die Stückzahlen vorerst gering zu halten. Bloombergs Mark Gurman zufolge soll das Unternehmen an einem 20-Zoll-Gerät im iPad- beziehungsweise MacBook-Design arbeiten, wobei noch unklar ist, ob darauf iPadOS oder macOS laufen wird.
Weiter geht Kuo davon aus, dass sich E-Ink als wichtige Technologie für Apples faltbare Produkte hervortun könnte. Es soll dir erlauben, dass du einige Funktionen des Geräts verwenden kannst, wenn es zugeklappt ist. Entsprechend soll das E-Ink-Display außen platziert sein und nur wenig Strom verbrauchen. Allerdings dürften sich die Einsatzmöglichkeiten in Grenzen halten. Es könnte lediglich Uhrzeit, Datum, Benachrichtigungshinweise sowie den aktuellen Ladestand für dich bereithalten, während das Ausführen von Apps oder die Nutzung für die Kamera eher unwahrscheinlich sind. Allgemein könnte Apple die Technologie später auch nur für neue Smart Cover und Cases verwenden, um oben genannte Informationen dazustellen. Was die tatsächlichen Pläne des Unternehmens mit der E-Ink-Technologie sind, wird wohl erst die Zeit zeigen müssen.
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