Erste Probleme

Apple Card: iPhone-Verlust macht die Abrechnung schwierig

In dieser Woche legte Apple mit der Apple Card einen Soft-Launch hin und lud erst nach und nach mehr US-Nutzer ein.

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Die Apple-Kreditkarte verspricht dabei viel Flexibilität und eine bessere Kostenkontrolle als andere Anbieter. Dies stimmt nur so lange, bis das iPhone verloren oder unerwartet kaputtgeht. Dann können einfache Dinge wie die Abrechnung unnötig kompliziert werden und erfordern einen Anruf beim Support.

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Ende März stellte Apple die Apple Card vor. Gemeinsam mit Partner Goldman Sachs möchte man eine neue Art Kreditkarte schaffen, die in vielerlei Hinsicht aber an ein iPhone gebunden ist. Neben der Beantragung erfolgen alle wichtigen Verwaltungsaufgaben über die Wallet-App des iPhones. Dort lassen sich kürzlich getätigte Zahlungen, der aktuelle Kreditstand, alte Abrechnungen, kommende Zahlungen sowie spezielle Einstellungen vornehmen. Allerdings funktioniert das ganze System nur auf einem iOS-Gerät. Ein Verwaltungsoberfläche für den Mac oder das Web steht aktuell nämlich nicht zur Verfügung. 

Apple Card: Ohne iPhone werden einfache Aufgaben kompliziert

Natürlich hat das Fehlen von Alternativen einen großen Vorteil, weil hier weniger Angriffflächen geboten werden. Doch geht das iPhone verloren, dann wird es auch für den Nutzer schwierig. Wie Buzzfeed News berichtet, kann der Verlust oder Diebstahl des iPhones die Einfachheit der Apple Card in das Gegenteil verkehren, wenn man kein zweites iOS-Gerät, etwa ein iPad, zur Hand hat. In diesem Fall lassen sich kommende Kreditabrechnungen nicht mehr so einfach verwalten. Hier bleibt dem Nutzer keine andere Wahl als den Apple Support zu kontaktieren. Dieser verlangt als Sicherheit natürlich einen Datenabgleich, der den Namen, das Geburtsdatum, die letzten vier Zahlen der Sozialversicherungsnummer und die mit dem Account verbundene Telefonnummer umfasst. 

Ob Apple später auch eine Möglichkeit einführen wird, um die Apple Card mittels Mac zu verwalten, ist aktuell unklar.

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