Desktop-Betriebssystem

macOS 13 Ventura Beta 11 veröffentlicht

Es dürfte einer der längsten Beta-Tests in Apples Geschichte sein: Nun wurde macOS 13 Ventura Beta 11 für Entwickler freigegeben. 

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Du willst schon einmal wissen, wie sich macOS Ventura anfühlt? Oder du programmierst gar eine Mac-App? Dann lade dir die Beta 11 von Apples neuem Desktop-Betriebssystem herunter, die gerade veröffentlicht wurde.

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Die Beta 11 bietet nach Ansicht von Macrumors bietet die Beta zwar keine neuen Funktionen, aber die üblichen Performanceoptimierungen. 

Eines des Signature-Features von macOS 13 Ventura ist Verwendung des iPhones als Webcam am Mac. Wer ein iPhone mit Ultraweitwinkel-Objektiv verwendet, kann damit sogar die Schreibtischoberfläche neben dem Mac filmen und übertragen. So können Notizen oder kleine Gegenstände gefilmt werden, ohne dass die Position des iPhones verändert werden muss.

Die Mail-App bietet eine verbesserte Suche und bietet Funktionen wie zeitversetztes Senden und das "Zurückholen" von E-Mails, die künstlich verzögert werden. 

Die iCloud-Fotomediathek erlaubt das Teilen mit bis zu fünf weiteren Personen, um beispielsweise in der Familie die Fotos der Mitglieder zusammen zu legen.

FaceTime-Anrufe lassen sich nun von einem Gerät auf ein anderes übertragen, ohne dass die Verbindung unterbrochen werden muss.

Zudem soll es künftig ein Whiteboard geben, dass es erlaubt, mit anderen Anwender:innen gemeinsam an Projekten zu arbeiten, Notizen zu hinterlegen, zu zeichnen oder Weblinks, Dokumente, Videos und Musik auf einer Oberfläche abzulegen. Die Funktion ist in der Beta noch nicht enthalten, soll aber noch 2022 erscheinen.



Mit der Spotlight-Suche können Texte in Fotos und Videos erkannt werden. Außerdem kann die Systemweite Suche auch nach Musik-Alben, Musiker:innen, Filmen, Fernseh­sendungen, Schau­spieler:innen, Sport und Unter­nehmen recherchieren, ohne dass der Browser bemüht werden muss. Aus Spotlight heraus lassen sich auch Schnellaktionen starten und beispielsweise eine Stoppuhr bedienen. 

Mit Passkeys führt Apple in macOS Ventura eine Autorisierungsmethode an, die durch­gehend ver­schlüsselt ist und Schutz vor Phishing und Datenleaks bietet. Das macht sie stärker als alle üblichen Arten von Zwei‑Faktor-Authentifi­zierung. Passkeys funktio­nieren auch auf Geräten, die nicht von Apple sind und braucht keine Passwörter. 

Auf diesen Macs kann macOS Ventura installiert werden

Mit nahezu jeder neuen Softwaregeneration fallen ältere Geräte aus dem Update-Reigen. Bei macOS Ventura macht Apple keine Ausnahme, sodass einige ältere Modelle nicht mehr unterstützt werden. Daneben sind folgende Macs kompatibel:

‌iMac‌ – Ende 2017 und neuer
‌iMac‌ Pro – 2017
‌MacBook Air‌ - 2018 und neuer
MacBook Pro – 2017 und neuer
Mac Pro – 2019 und neuer
Mac mini – 2018 und neuer
MacBook – 2017 und neuer
Mac Studio – 2022

macOS Ventura installieren – So geht's

Bevor du dich in den Betatest stürzen kannst, solltest du dich bei Apples Public Beta Software Programm anmelden.

  • Registriere dich dazu auf der offiziellen Beta-Website (Link) oder melde sich dort an. Klicke dazu auf „Registrieren“ und gib deine Apple-ID sowie dein Passwort ein.
  • Bestätige nun noch die Teilnahmebedingungen und klicke danach auf „Registriere deine Geräte“.
  • Wähle macOS aus und lade das „Dienstprogramm für macOS Public Beta-Zugriff“ herunter.
  • Öffne die heruntergeladene Datei und folge der Anweisung auf dem Bildschirm.
  • Nachdem du alles bestätigt hast, öffnet sich automatisch das Fenster für das Softwareupdate.
  • Klicke hier auf „Jetzt aktualisieren“, sodass der Download gestartet wird.
  • Nachdem der Download komplett ist, wird dein Mac automatisch neu gestartet.
  • Folge anschließend dem Installer, klicke auf „Weiter“ und bestätige die AGB.
  • Wähle jetzt den Installationsort für die Beta aus und installiere sie.

Wie stehst du zu Betas? Installierst du sie oder wartest du lieber auf die finalen Versionen?

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