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Deshalb solltest du Apples erstes AR/VR-Headset nicht kaufen

Einem aktuellen Bericht zufolge soll Apple-CEO TIm Cook darauf bestehen, dass Apples erstes AR/VR-Headset noch in diesem Jahr erscheint. Ein Team sieht dies kritisch.

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Seit Jahren hält sich das Gerücht, dass Apple auch in die AR- und VR-Welten einsteigen möchte. Entsprechend integrierte das Unternehmen bereits diverse Entwicklungstools wie ARKit, um Entwickler:innen die Arbeit zu vereinfachen. Allerdings fehlt bislang noch Hardware in Form einer Mixed-Reality-Brille. Laut diversen Gerüchten soll das Gerät noch in diesem Jahr erscheinen – zum Unmut einiger Mitarbeiter:innen.

Apples Design-Team spricht sich gegen verfrühte Veröffentlichung aus

Wie Financial Times berichtet, sollen sowohl Apple-CEO Tim Cook als auch COO Jeff Williams darauf drängen, dass Apple das erste Mixed-Reality-Headset noch in diesem Jahr veröffentlicht. Diese Forderung führt zu Spannungen innerhalb des Unternehmens. Dem Bericht zufolge sollen beide Executives die Teams unter Druck setzen, um ein erstes Produkt mit eingeschränkten Funktionen schnellstmöglich auf den Markt zu bringen. Gegenüber der Zeitung sprach ein ehemaliger Apple-Ingenieur über das Gerät und sagte, dass es sehr hohen Druck gibt, um das Headset zu veröffentlichen.

Besonders das Design-Team sei mit dieser Entscheidung unzufrieden, da die Technologie noch nicht so weit sei, um die Vision für das Mixed-Reality-Headset umzusetzen. Zwar würde es noch Jahre dauern, bis das angestrebte leichte Brillendesign erreicht werde, aber dies sei der Anspruch des Teams. Nach jetzigem Stand soll ein Headset im Design einer Ski-Brille für VR-Anwendungen noch 2023 erscheinen, um Videos zu schauen, interaktive Workouts durchzuführen oder FaceTime-Anrufe mit virtuellen Avataren zu tätigen. 

Insgesamt folgt Apple unter Tim Cook neuen Ansätzen als noch unter Steve Jobs. Wie ein ehemaliger Apple-Ingenieur angab, was es der beste Teil der Arbeit, wenn das Ingenieursteam mit Lösungen aufwarten musste, um die „verrückten Anforderungen“ des Design-Teams zu erfüllen. Dies hat sich seit Cooks Übernahme geändert und auch Williams trieb den Umschwung voran, da ihm das Design-Team direkt untersteht und es sich damit verstärkt an die verfügbaren Technologien anpassen muss.

Entsprechend sollte die verfrühte Veröffentlichung mit Vorsicht genossen werden. Auch der Verkaufserfolg des Mixed-Reality-Headsets bleibt daher abzuwarten. Immerhin soll Apple laut diversen Quellen für das „unfertige“ Produkt rund 3.000 US-Dollar verlangen. 

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Würde ich sowieso nicht kaufen viel zu Teuer . Das können die kaufen die zuviel Geld haben .

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