Buchanan Street 

Apple benennt Apple Store um - das steckt dahinter

Der Apple Store in der Buchanan Street im schottischen Glasgow bekommt einen neuen Namen. Apple will nicht, dass sein Name im falschen Licht erscheint.

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2 Minuten Lesezeit

Apple hat heute einen schottischen Apple Store umbenannt. Bisher hieß er Apple Buchanan Street, jetzt heißt er Apple Glasgow. Apple will damit ein Zeichen gegen Rassismus setzen und der hat auch mit dem Namen zu tun. 

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Die Buchanan Street in Glasgow wurde nach dem Plantagenbesitzer Andrew Buchanan benannt, der Sklaven auf seinen Plantagen beschäftigte. Schon zuvor hatten engagierte Bürger von Glasgow in einer Abstimmung 26.000 Stimmen gesammelt, die die Umbenennung der Buchanan Street fordern, bisher jedoch ohne Erfolg.

Nun hat Apple einer möglichen Umbenennung vorgegriffen und erwähnt den Namen nicht mehr. Die Postanschrift hat sich dadurch allerdings nicht geändert. 

Die neuerliche Debatte über Rassismus wurde nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd in Minneapolis ausgelöst und ist in vielen westlichen Ländern angekommen. 

Nach einem Bericht von 9to5Mac hatten In Glasgow Aktivisten mit der Umbenennung von Straßen, die mit Sklavenhandel in Verbindung stehen, schon selbst begonnen und eigene Straßenschilder aufgestellt. Die Buchananstreet erhielt in diesem Zusammenhang den symbolischen Namen "George Floyd Street".

Apple hatte zuvor 100 Millionen US-Dollar für eine Initiative bereitgestellt, die sich für Rassengleichheit und Gerechtigkeit einsetzt. In den Apple Stores können sich beispielsweise Mitarbeiter bei ihren Vorgesetzten Gehör verschaffen, wenn sie rassistisch benachteiligt oder beleidigt wurden. 

Was haltet ihr von Apples Aktion? Ist das purer Aktionismus und eine reine PR-Veranstaltung oder ist das ein längst überfälliger Schritt gewesen? Schreibt uns doch einmal eure Meinung.

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Purer Aktionismus und ein völlig falsches Signal, wegen eines Schwerverbrechers alles jetzt auf den Kopf zu stellen. Ist denn die ganze Welt jetzt völlig verrückt geworden? Ich habe noch keine #whitelivematter Aktion gesehen, wenn ein maximalpigmentierter einen Weißen erschossen hat, nix mit goldenen Särgen und Anbiederungen auf TV Trauerfeiern. Man muss mal dringend wieder zur Normalität zurück und gesunden Menschenverstand einsetzen. Diese ganze Hysterie ist einseitig und spaltet die Menschheit noch viel mehr und schneller als es nötig wäre!

Ja genau, wird Zeit dass das mal einem auffällt. Die Weißen sind es nämlich in Wahrheit, die immer und überall zu leiden haben. Unser gemeinsamer Freund DT würde das sicher auch unterschreiben. Achja, noch etwas: Die Erde ist eine Scheibe!

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