Apple ändert seine Contentstrategie für Apple TV+ ein wenig und will auch noch im Kino absahnen, bevor die Eigenproduktionen über den Streaming-Dienst veröffentlicht werden.
Laut einem Bericht von Bloomberg ist Apple in Gesprächen mit Filmstudios, die den internationalen Vertrieb der Filme übernehmen sollen, da Apple nicht über das nötige Know-how verfügt.
Die bisherigen Original-Filmveröffentlichungen von Apple erschienen nie zuerst im Kino.
Die Pläne ähneln denen des Konkurrenten Amazon, der ein Jahresbudget von 1 Milliarde US-Dollar für die Produktion von Kinofilmen angekündigt hat.
Apple hofft dem Bericht nach, in diesem Jahr mehrere Filme mit breitem Kinoverleih herausbringen zu können, zusätzlich zu "Killers of the Flower Moon" unter der Regie von Martin Scorsese und mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle. Weitere mögliche Kandidaten für einen breiten Kinostart sind der Spionagethriller "Argylle" und Ridley Scotts "Napoleon". Paramount wird den Kinoverleih von "Killers of the Flower Moon" übernehmen.
Was hältst du von den Plänen Apples, auch den Erfolg im Kino zu suchen? Wird dadurch Apple TV+ ein wenig entwertet oder ist es einfach notwendig, auch an der Kinokasse Geld zu machen? Schreibe deine Meinung gerne in die Kommentarfelder unterhalb dieser Nachricht, wir sind sehr gespannt.
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Find ich sehr gut. Filme gehören zuerst ins Kino und das länger als nur eine Alibiwoche um dann für Oscars qualifiziert zu sein. Wenn die Streamer endlich anfangen endlich als ordentliche Studios zu agieren und richtige Verwertungsketten zu befolgen, kann die AMPAS auch ihre Regeln anpassen damit wieder echte Kinofilme den Oscar bekommen und keine TV-Filme auf Umwegen.