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App-Tipp: Tinnitracks kann Tinnitus therapieren

Apple hat mit dem Software-Framework HealthKit den Grundstein für medizinische Apps auf dem Smartphone gelegt. Ein Start-Up-Unternehmen aus Hamburg hat nun auf der SXSW-Konferenz den Gründerpreis für seine App Tinnitracks gewonnen. Tinnitracks kann mithilfe von Musik den subjektiven Tinnitus eines Patienten therapieren. Die App verlangt jedoch eine monatliche Gebühr von 19 Euro. Außerdem sollte der Nutzer einen sehr hochwertigen Kopfhörer besitzen.

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Das deutsche Start-Up-Unternehmen Sonormed hat eine App entwickelt, die Tinnitus behandeln können soll. Die App Tinnitracks analysiert die individuelle Frequenz des Tinnitus des Nutzers. Anschließend kann der Anwender seine MP3-Dateien in die App laden. Tinnitracks filtert die Frequenz, die den Tinnitus beim Nutzer auslöst aus der Musikdatei. Das anschließende Anhören dieser behandelten Musik-Dateien wirkt therapeutisch auf den Nutzer. Sonormed empfiehlt seinen Kunden über circa sechs Monate ein bis zwei Stunden am Tag Musik mit Tinnitracks zu hören, damit die Therapie wirksam ist.

Tinnitracks kann nur bestimmte Arten von Tinnitus behandeln – den subjektiven, den tonalen und den chronischen Tinnitus. Dabei handelt es sich um eine Hyperaktivität des Hörzentrums des Gehirns, die durch eine bestimmte Frequenz ausgelöst wird. Sonormed zufolge kann die Therapie via Tinnitracks jeder verwenden, dem vom Arzt nichts anderes geraten wurde.

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Die Nutzung der App kostet 19 Euro im Monat. Sonormed bietet die App außerdem in Kombination mit drei verschiedenen hochwertigen Kopfhörern von Sennheiser an, die bei der Abstimmung mit der Tinnitus-Frequenz hilfreich sein sollen. Je nach Kopfhörer kommen zur monatlichen Gebühr von 19 Euro Einmalzahlungen zwischen 569 Euro und 600 Euro hinzu.

Tinnitracks hat auf der vor Kurzem stattgefundenen digitalen Entwicklerkonferenz South by Southwest (SXSW) den Gründerpreis gewonnen.

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Der Partygag !!! :DD

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