App Store Foundations Programm: So sehen Apps aus, die von Apple gefördert wurden
Schützenhilfe durch Apple: Drei Beispiele aus dem App Store
Napper
Einschlafhilfe für Babys (und Eltern): Aus der Praxis entstehen die besten Ideen für eine App. Napper ist eine App, die dir dabei hilft, den Schlaf deines Babys zu verbessern. Die Idee: Wer die individuellen Bedürfnisse eines Babys erkennt, bettet dieses (und auch sich selbst) nachhaltiger zur Ruhe. Dazu verwendet Napper von dir hinterlegte Daten und wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Schlafzeiten und anstehenden Nickerchen deines Nachwuchses vorherzusagen. Napper erstellt einen personalisierten Schlafplan für deinen Säugling, der sich an die sich ändernden Schlafbedürfnisse deines Kindes anpasst. Ein benutzerfreundlicher Baby-Tracker hilft dir, den Überblick zu behalten, in dem es Aspekte wie das Stillen, Füttern und Windelwechseln berücksichtigt. Die App bietet darüber hinaus eine große Auswahl an Soundkulissen, die das Einschlafen erleichtern sollen. Außerdem findest du in Napper wissenschaftlich fundierte Artikeln, die dir dabei helfen wollen, gesunde Schlafgewohnheiten zu entwickeln. Trends und Statistiken liefert dir die App in leicht verständlichen Diagrammen. Napper kostet 7 Euro/Monat, quartalsweise 16 Euro oder 40 Euro/Jahr.
One Sec
Social-Media-Konsum einschränken: One Sec unterstützt dich dabei, weniger Zeit auf Social-Media-Apps und Websites zu verbringen. Dazu zwingt dich die App zum Innehalten, indem sie eine kleine Wartezeit hinzufügt, bevor du eine Anwendung öffnen kannst. Der schnelle Blick in Instagram, Facebook und Co. wird dabei ob des bewussteren Umgangs mit der eigenen Sucht zunehmend weniger attraktiv. Du kannst One Sec so einrichten, dass du vor dem Öffnen einer App deine Absicht festlegen musst – sich rechtfertigen zu müssen, kann ebenfalls beim Entwöhnen helfen. Auf Wunsch werden dir Alternativen zu Social-Media-Aktivitäten vorgeschlagen, womit sich schlechte durch gute Gewohnheiten ersetzen lassen. Deine Daten bleiben privat und auf deinem Gerät. Ausprobieren lässt sich One Sec kostenfrei, im Abo kostet die App 2 Euro/Monat, 10 Euro/Jahr oder aber einmalig 30 Euro.
Entwickler Frederik Riedel ist ehemaliger WWDC-Stipendiat und einer von bislang über 260 deutschen App-Entwickelnden, die im Rahmen des „App Store Foundations Programm“ gefördert wurden. Im Rahmen von „Für eine bessere Zukunft“ wird er mit seiner App One Sec als einer von fünf Alumni aus dem europäischen App Store Foundations Programm vom App Store Team vorgestellt.
Gotta Yoga
Yoga-Stunden via iPhone-App: Gotta Yoga wendet sich an Yoga-Praktizierende aller Niveaus, insbesondere aber auch an Neulinge. Die App bietet dir seit neustem Live-Yoga-Klassen, vor allem aber eine Vielzahl vorbereiteter Übungen. Die Inhalte wurden dabei von zertifizierten Yoga-Lehrenden erstellt. Gotta Yoga ist aber nicht nur eine interaktive Anleitung, sondern will auch Rückmeldung geben: auf dem Apple TV gezeigte Übungen können von der iPhone-Kamera erfasst werden, um die eigene Haltung und damit korrekte Durchführung zu geben. Die App synchronisiert Daten mit Apple Health und integriert die Apple Watch, um Puls und Energieverbrauch zu verfolgen. Die Basisversion mit einem ersten Schwung an Klassen ist kostenfrei. Mehr Inhalte gibt es, wenn du dich für ein Abo entscheidest, das monatlich 10 Euro kostet – wer länger abonniert, erhält Rabatt.
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