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Angee - ein autonomes Überwachungssystem für Zuhause

Angee ist auf den ersten Blick eine kleine Überwachungskamera, doch die Entwickler haben weit mehr in das Gerät hinein gesteckt als eine Kamera. Zum einen kann sich das dosenförmige Gerät drehen und so den gesamten Raum überwachen, zum anderen lassen sich Türen und Fenster im Aufnahmebereich gesondert beobachten. Bedient wird Angee per Sprache. Eine iPhone- und eine Apple-Watch-App sollen den Funktionsumfang abrunden.

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Angee ist eine kleine Überwachungslösung für Wohnungen, Häuser und Büros. Die Kamera sitzt in einem zylinderförmigen Gehäuse, das sich motorbetrieben um seine Längsachse drehen kann. So kann der gesamte Raum und nicht nur ein Bildausschnitt der Umgebung erfasst werden. Noch handelt es sich aber um ein Kickstarterprojekt.

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Wird im Bild eine Bewegung erfasst, kann das Gerät Alarm schlagen und über das Internet den Wohnungseigentümer auf seinem iPhone oder der Apple Watch benachrichtigen und auf dem Smartphone das Video anzeigen. Auch Daten zur Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit werden erfasst.

Wer will, kann Türen und Fenster im Aufnahmebereich markieren und mit einem Aufkleber versehen. Das Öffnen und Schließen wird dann als separate Benachrichtigung verschickt, so dass der Anwender nicht einfach nur die Meldung "Bewegung erkannt" erhält, sondern zum Beispiel "Fenster 1 wurde geöffnet" empfangen kann. Außerdem kann natürlich ein Live-Videostream gesendet werden. Angee verfügt über WLAN und wird ans normale Stromnetz angeschlossen. Ein Notfall-Akku soll bei einem Stromausfall die Überwachung weiter ermöglichen - bis zu 10 Stunden lang.

Angee wird mit Hilfe einer zweistufigen Authentifikation aktiviert und ausgeschaltet. Dazu ist die Smartphone-App erforderlich, die über eine Stimmerkennung verfügt. So kann man sich die Eingabe eines Passworts sparen, wenn man will. Die Bedienung kann über mehrere Personen erfolgen - wahlweise auch ohne Smartphone nur mit der Sprache. Auch Apps für die Apple Watch und die Pebble Time soll entstehen, die Mitteilungen von Angee anzeigen können.

Eine Gesichtserkennung ist ebenfalls eingebaut, so dass Bekannte und Unbekannte Personen unterschieden werden können. Der Benutzer erhält dann zum Beispiel die Information, wer wann eingetroffen ist. Wer will, kann auch Offline-Phasen definieren, in denen die Kamera ausgeschaltet bleibt. Möglich ist es auch, dass die Kamera Aufnahmen speichert, in denen Personen vorkommen, die das System nicht erkennt.

Der Anbieter stellt jedem Besitzer 1 GByte kostenlosen Cloudspeicher zur Verfügung, auf dem die Aufnahmen gespeichert werden können. Ist der Speicher voll, wird er überschrieben. Monatliche Gebühren fallen nicht an.

Die Entwicklung sowohl der Hard- als auch der Software wird über Kickstarter finanziert. Mittlerweile sind rund 280.000 US-Dollar zugesagt worden, womit das Finanzierungsziel erreicht wurde. Ein Angee kostet 310 US-Dollar. Die Auslieferung soll im Herbst 2016 beginnen.

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Schon spannend auf was für Ideen man kommt und was diese dann im Vergleich zu den alten Alarm Systemen so kostet soll. Wenn die wirklich gut funktionieren müssen sich die alteingesessnen Hersteller warm anziehen. Ich habe übrigens ein Alarmsystem das mit täglichen Kosten verbunden ist. Aber dafür sehr gut funktioniert, es ist mit 31 Kg zwar nicht gerade leicht und auch der Formfaktor ist nicht gerade handlich aber dafür sehr zuverlässig, neulich hat es sogar Zeugen Jehovas vom Grundstück gejagt, bzw. war so abschreckend das diese das Grundstück erst garniert besucht haben. Mein System hört auf den Namen Balou und ist ein Podenco/Bardino Mischling. ;-)

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