Die elektronische Buchleihe hat bei Amazon schon Tradition. Das jetzt vorgestellte Amazon Prime Reading ist die nunmehr dritter Version eines solchen Angebots von Amazon. Die neue Leihbibliothek ist verhältnismäßig klein, doch das Angebot wechselt ständig.
Der Kunde kann sich maximal 10 Titel gleichzeitig ausleihen. Zur Wahl stehen E-Books, E-Magazine, Comics und sogenannte Kindle Singles. Das sind Kurzgeschichten. Die qualitative Auswahl ist nicht schlecht. Neben Klassikern gibt es auch Bestseller oder Zeitschriften wie den Spiegel, Stern, Funk Uhr, Kochen & Genießen, InStyle, Happinez, Glamour, Selbst ist der Mann, Fit For Fun und GQ.
Wer als Apple-Besitzer und Prime-Mitglied einsteigen will, braucht keinen Kindle E-Book-Reader sondern lediglich die gleichnamige App, die es für iOS kostenlos gibt. Auch für den Mac gibt es die Lese-App.
Der Dienst ist in Deutschland und Österreich verfügbar und wurde in den USA schon im letzten Jahr ins Leben gerufen. Prime kostet rund 9 Euro im Monat. Bei jährlicher Zählweise liegt der Pries bei rund 70 Euro. Auch inklusive sind kostenlose Lieferungen von Prime-Artikeln und der Zugriff auf Prime Video sowie ein Cloud-Speicher für Fotos, Prime Music und Twitch Prime.
Bis Ende Januar 2017 kostete das Prime-Gesamtpaket nur 49 Euro pro Jahr. Seitdem wurde Prime deutlich teurer, aber wie man sieht, kommen auch neue Funktionen hinzu.
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Aber EUR 21 für mehr Bücher ist doch ein bisschen happig oder nicht. Ich war mit der EUR 49 pro Jahr Version super zufrieden aber Amazon erhöht ständig den Preis
@steffi
Das Prime 69 Euro kosten wird ist ja schon länger bekannt, die Preiserhöhung hat also nichts mit Prime Reading zutun. Wem Prime zu teuer ist, der sollte rechtzeitig sein Prime kündigen. Ich selbst überlege auch Prime zu kündigen da ich hauptsächlich Video/Serien schaue und bei Netflix am besten aufgehoben bin.
Teuer ist relativ wo bekommt man den auf dem Markt noch einen Anbieter bei dem man für diesen Preis 12 Monate tv schauen, Musik hören umsonst bestellen und jetzt auch noch Bücher lesen kann.
Bei anderen kostet alleine eine der Optionen mehr im Jahr als alles zusammen bei Amazon.
Und wenn man dann noch Vergleicht was die unsägliche gez im Jahr kostet, dann braucht sich keiner über Amazon zu beschweren.