AdAdge hatte geschrieben, dass Amazon eine alternative Version von Prime Video plane, die auch Nicht-Prime-Mitgliedern zur Verfügung stehen soll und mit Werbung finanziert werde.
Damit würde sich Amazon zu einer Art Privat-Fernsehsender entwickeln, auch wenn der Trend gerade zu werbefreien Angeboten wie Netflix, Sky und eben Prime Video geht.
Trotz der vielen Details, die AdAge erfahren haben will, sagte ein Sprecher von Amazon zu The Verge:"Wir haben nicht vor, eine kostenlose, werbeunterstützte Version von Prime Video zu erstellen." Damit sind die Träume wohl fürs erste geplatzt.
Nach einem früheren Bericht von Bloomberg planen Apple und einige Hollywood-Studios etwas ganz anderes. Sie wollen Filme schon während der Zeit der Kinoausstrahlung auch über iTunes anbieten. Derzeit sollen angeblich Verhandlungen laufen, die schon weit fortgeschritten sind.
Über die Pläne wurde schon letztes Jahr berichtet. Aktuell werden Kinofilme auf iTunes sehr viel später angeboten. Es vergeht je nach Film ungefähr ein halbes Jahr, bis die Filme auch zum Download angeboten werden. Die Kinofilme, die dann zeitgleich auch über iTunes vermarktet werden, dürften sehr teuer werden. Es werden Preise von 30 bis 50 US-Dollar diskutiert, berichtet Bloomberg. Die Verhandlungen sollen sich erst einmal nur auf die USA beziehen. Ob auch in Europa und speziell in Deutschland die bisherigen Verleihfenster eingeworfen werden, ist nicht bekannt.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Amazon bestreitet Freemium-Version von Prime Video" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.