Das hat GizChina nach einigen Benchmark-Tests herausgefunden. Dem Bericht des Magazins zufolge wird die Leistung der Telefone schneller und sie laufen merkbar flüssiger, wenn man den Standort auf Frankreich ändert. Der Grund dafür ist vermutlich, dass Apple nach der Klage in Frankreich um gedrosselte Geräte diese Option in dem Land entfernt hat. Offiziell ist das aber nicht.
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iPhone-Drosselgate
In der Vergangenheit gab es immer wieder Kritik an Apple, nachdem die Leistungsdrosselung bekannt wurde. Besonders bei älteren Modellen ist das spürbar.
Apple drosselt dabei laut eigenen Angaben die Leistung alter Geräte, um zu verhindern, dass deren Leistungsfähigkeit aufgrund der Alterung der Batterie die Lebensdauer der Batterie beeinträchtigt. Man fährt also nicht mehr auf 100 Prozent, um die Geräte zu schonen. Diese Reduzierung bedeutet aber auch, dass das iPhone langsamer wird.
Benchmarks zeigen Auswirkungen bei iPhones
Giz China testete nun aus Interesse einmal verschiedene Modelle durch und wechselte für die einzelnen Messungen dann jeweils die Region auf Frankreich und wieder zurück. Der laufende GeekBench-Score bei einem iPhone 7 vor der Änderung des Standorts betrug 286.632. Nach dem Wechsel des Standorts nach Frankreich beträgt der laufende Score jedoch 298.321. Beim iPhone 12 Pro zeigt ein Test des GeekBench 5-Scores, dass dieser vor und nach der Änderung des Standorts auf Frankreich im Wesentlichen gleich ist. Dies zeigt, dass die Verringerung der Leistung neue Geräte nicht betrifft. Bei älteren Geräten sieht das jedoch anders aus.
Ein Vergleich des AnTuTu-Ergebnisses vor und nach der Änderung der Region zeigte außerdem, dass sich das Ergebnis für den Telefonbetrieb direkt um 5 W geändert hatte. Dies ist ein signifikanter Anstieg der Leistung nach der Änderung der Region in Frankreich.
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