iFixit zeigte sich erstaunt über Apples Verständnis, Hardware auf kleinsten Raum unterzubringen. Immerhin schlummert den kleinen Objekttracker eine Knopfzellenbatterie, ein Lautsprecher, Bluetooth, Ultrabreitband sowie ein NFC-Element. Letzteres erlaubt Finder:innen des Geräts den:die Eigentümer:in auszumachen. Dazu lassen sich Nachrichten sowie eine Telefonnummer und in Kürze auch eine E-Mail-Adresse hinterlegen. Wie die Website iCulture herausfand, bietet der NFC-Chip noch eine weitere Funktion.
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AirTags: NFC-Chip mit Zusatzfunktion
Der Chip lässt sich nämlich nicht nur beim Fund aktivieren. Laut der Seite kannst du ein ArTag auch als Trigger beziehungsweise Auslöser für einen Kurzbefehl verwenden. Dazu tippst du es nur mit deinem iPhone an und schon kannst du eine ganze Routine ausführen lassen. Konfiguriere es etwa so, dass eine Nachricht verschickt wird oder Zuhause deine Smarthome-Geräte aktiviert werden. Deiner Fantasie sind nur wenige Grenzen gesetzt. Aber wie funktioniert das eigentlich?
So nutzt du ein AirTag als NFC-Trigger
Grundsätzlich lohnt die Nutzung des Features nur, wenn du sie als automatisch Funktion aktivierst und wenn du das Tag nicht gemeinsam mit deinem iPhone in einer Hosentasche trägst. Dies würde nämlich unbeabsichtigt die Aktion starten.
Öffne dazu die Kurzbefehle-App und rufe den Reiter „Automation“ auf. Tippe oben rechts auf das Plus-Symbol und wähle dann „Persönliche Automation erstellen“ aus. Scrolle nun nach unten und tippe auf „NFC“, bevor du mit „Scannen“ fortfährst. Berühre das AirTags mit dem oberen Rand deines iPhones. Benenne es und tippe dann auf „Weiter“. Nun kannst du beliebige Aktionen festlegen, bevor du erneut auf „Weiter“ tippst. Deaktiviere „Vor Ausführen bestätigen“, um den Vorgang nicht jedes Mal bestätigen zu müssen. Ein Tipp auf „Fertig“ beendet den Vorgang. Dein AirTags ist ab sofort auch dein persönliches NFC-Tag.
Was hältst du von der Funktion? Wirst du sie nutzen? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
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wie auchan andren Stellen schon gesagt: Hört mit dem saublöden Gender-Wahnsinn auf!! Da macht das Lesen keinen Spaß mehr, echt!
So sieht das aus. Dieser Satz hier ist die Krönung: "Letzteres erlaubt Finder:innen des Geräts den:die Eigentümer:in auszumachen." Dieses Gendern verhindert auch, dass man den Text mal laut vorlesen kann. Mir tun auch die ganzen sehbehinderten Menschen leid, die durch diesen quatsch den Sinn nicht mehr erfassen können, weil die Vorlesefunktion jeden Doppelpunkt mitspricht. Durch diese Gendersprache werden Behinderte diskriminiert. Das Team von MacLife sollte sich was schämen.
vielen Dank klingt sehr interessant wäre eventuell ein Beispiel möglich damit ich mir das besser vorstellen kann!?!?!?!