Die neue Funktion, die als „Customizable Adaptive Audio” bezeichnet wird, soll den Besitzern von AirPods Pro mehr Flexibilität bei der Verwaltung ihrer Audioumgebung bieten. Dieses Update baut auf der bestehenden adaptiven Audiofunktion auf, die die Geräuschunterdrückung automatisch an die Umgebung des Benutzers anpasst.
Derzeit können AirPods Pro-Nutzer zwischen den Modi „Geräuschunterdrückung” und „Transparenz” umschalten. Die adaptive Audiofunktion gleicht diese Modi dynamisch an die Umgebungsgeräuschpegel an. Diese automatische Anpassung entspricht jedoch nicht immer den Präferenzen der Nutzer.
Das kommende Firmware-Update soll diese Einschränkung durch die Einführung benutzerdefinierter Einstellungen beheben. Code-Schnipsel aus der Beta der Firmware zeigen Optionen wie „mehr Rauschen entfernen” und „weniger Rauschen entfernen” an, was auf einen feiner abgestimmten Ansatz zur Rauschunterdrückung hindeutet.
Verbesserte Benutzererfahrung und Entwickler-Tools
Neben den Verbesserungen bei der Geräuschunterdrückung wird das Firmware-Update wohl weitere Funktionen für die AirPods Pro mit sich bringen. Eine dieser Funktionen ist die Möglichkeit, Anrufe mit Kopfbewegungen anzunehmen oder abzulehnen, sodass Benutzer eingehende Anrufe mit einem Nicken oder Kopfschütteln beantworten können.
Ein genaues Veröffentlichungsdatum für diese Funktionen steht noch nicht fest, Brancheninsider spekulieren jedoch, dass sie mit der Einführung von iOS 18 im späteren Verlauf des Jahres 2024 zusammenfallen könnten. Dieser Zeitplan entspricht dem typischen Veröffentlichungszeitplan von Apple für größere Software-Updates.
Parallel dazu erweitert Apple seinen nahtlosen Einrichtungsprozess für Geräte auf Zubehörhersteller von Drittanbietern. Der Technologiegigant führt die AccessorySetupKit-API ein, die die reibungslose Onboarding-Erfahrung von AirPods und AirTags für andere Bluetooth- und WLAN-Zubehörteile nachahmt.
Diese neue API verspricht, den Verbindungsprozess für Geräten von Drittherstellern zu vereinfachen. Benutzer können die Einrichtung starten, indem sie einfach ein kompatibles Zubehör in die Nähe ihres iPhones oder iPads halten, was dem Kopplungsprozess entspricht, den Apple-Benutzer inzwischen erwarten.
Das AccessorySetupKit bietet außerdem erweiterte Steuerelemente für die Zubehörverwaltung, einschließlich Möglichkeiten zum Trennen der Verbindung und Umbenennen von Geräten.
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