Apples In-Ear-Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung sind unter dem Namen AirPods Pro auf den Markt gekommen. Aber zumindest zeitweise dachte man in Cupertino wohl darüber nach, sie „AirPods Extreme“ zu nennen. Das berichtet Mac Rumors und beruft sich dabei auf Informationen, die ihnen zugespielt wurden.
Hätte wohl für Extrem(e) Verwirrung gesorgt
Der Suffix „Extreme“ wäre Apple nicht neu. Schon 2003 verwendete das Unternehmen das Anhängsel. Ironischerweise hieß das entsprechende Produkt seinerzeit „AirPort Extreme“ und war ein WLAN-Router. Vermutlich auch deshalb wurde die Idee letztlich nicht in die Tat umgesetzt.
Andererseits haben zum Verwechseln ähnliche Produktbezeichnungen ebenfalls eine gewisse Tradition. Das iPad wurde 2010 angekündigt, als der iPod noch ein starker Quotenbringer bei Apple war. Ferner bezeichnet Apple die kabelgebundenen Kopfhörer als „EarPods“ – was ebenso ziemlich nahe an „AirPods“ ist und vermutlich die eine oder andere Verwechslung in Fachgeschäften nach sich zog.
AirPods Pro für konsistente Bezeichnungen
Dass sich Apple für die Bezeichnung „AirPods Pro“ entschieden hat, dürfte hingegen der Tatsache geschuldet sein, dass das Unternehmen so gut wie alle „besseren“ Produkte mit dem „Pro“-Zusatz ausstattet. Als Beispiele seien das iPad Pro, der Mac Pro, der M3 Pro und jüngst die Apple Vision Pro genannt.
Was genau den Ausschlag gegeben hat, bei den Kopfhörern nicht in das „Extreme“ zu gehen, ist derweil unklar. Allerdings erscheint die Hypothese, dass sich die Marketing-Abteilung für konsistente Bezeichnungen einsetzt, ziemlich einleuchtend.
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