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AirPods 2: Was wir wissen und was nicht

So sehr die letzten Woche über neue AirPods spekuliert wurde, kam die Veröffentlichung am letzten Mittwoch mindestens genauso überraschend. Gemeinsam mit der neuen Generation werden jedoch nicht nur neue Funktionen und Verbesserungen eingeführt, sondern gleichzeitig tauchen auch einige Fragen auf. Während wir in der vergangenen Woche bereits einen Vergleich anstellten, gibt es noch einige ungeklärte Punkte. 

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Bereits 2017 kündigte Apple ein drahtloses Ladecase für die AirPods an. Dieses sollte damals „Demnächst“  erscheinen. Erwartet wurde es daher ab Anfang 2018 zusammen mit leichtüberarbeiteten AirPods, die „Hey Siri“ unterstützen. Erst ein Jahr später ist es nun soweit und die zweite AirPods-Generation ist auf dem Weg zu den frühen Bestellern. 

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Während sich die Unterschiede zum Vorgänger scheinbar in Grenzen halten, sind einige Fragen noch nicht geklärt.

Soundqualität: Wirklich besser als beim Vorgänger?

Fast schon beiläufig erwähnt Apple auf der offiziellen Webseite, dass der Sound durch den neuen H1-Chip besser sein soll als zuvor. Allerdings lässt das Unternehmen im gleichen Atemzug genauere Details vermissen. Daher bleibt es bis zu den ersten Tests unklar, ob der Sound kräftig und klarer geworden ist. Beide Punkte wurden bei den Vorgängern bemängelt.

Verbindungen: Wird Bluetooth 5.0 verwendet?

Daneben soll der H1-Chip auch für eine stabilere Verbindung zwischen den AirPods und beispielsweise einem iPhone sorgen. Zudem soll diese deutlich schneller erfolgen. Es ist daher anzunehmen, dass eine weitere Hardware-Verbesserung vorgenommen wurde, die jedoch erst noch bestätigt werden muss. Experten glauben, dass Apple auf Bluetooth 5.0 anstatt auf 4.2 setzt und dadurch einige der Leistungssteigerungen erzielen konnte. Erst die kommenden Tage werden diese Annahme entweder unterstützen oder widerlegen.

Batterielaufzeit: Nur bessere Sprechzeiten?

Ein weiterer Faktor, der für Stirnrunzeln sorgt, ist der Umstand, dass Apple nur bessere Sprechzeiten angibt, während die Wiedergabezeiten bei Musik, Podcasts und Co. unverändert bleiben. Auch hier soll der H1-Chip für die Verbesserung sorgen. Dennoch stellt sich die Frage, weshalb die Nutzungszeiten nicht im Allgemeinen angestiegen sind.

Natürlich könnte hier eine Datenkompression eine Rolle spielen. Diese könnte mit iOS 12.2 in Verbindung stehen. Das Update wird nämlich ein neues Codec für Sprachnachrichten in iMessage einführen, dass die Qualität verbessert. Es darf daher spekuliert werden, ob Apple dadurch auch bei Anrufen beziehungsweise der Weiterleitung auf andere Geräte wie den AirPods bessere Werte erzielt. Zumindest würde dies erklären, weshalb die neuen AirPods iOS 12.2, macOS 10.14.4 sowie watchOS 5.2 voraussetzen und ausschließlich bei Anrufen bessere Werte erzielen. 

Zuverlässigkeit: Wird der Akku wieder schnell abbauen?

Schon als die ersten AirPods Ende 2016 mit Verspätung erschienen, machte man unter anderem das Ladecase dafür verantwortlich. Ob die neue Generation die Probleme behoben und die scheinbar billigen Komponenten durch neue Hardware ersetzt hat, ist derzeit noch nicht bekannt. Durch die zusätzliche Integration des Qi-Standards ist dies jedoch anzunehmen. 

Daneben berichteten wir erst kürzlich über ein weiteres Problem mit den AirPods. Demnach klagen Nutzer der ersten Stunde über geringe Akkulaufzeiten. Dies sollen sich innerhalb von zwei Jahren um etwa ein Viertel reduziert haben. Bei Vieltelefonierern soll dies noch deutlicher sein und Laufzeiten von einer Stunde sollen keine Seltenheit sein. Es bleibt spannend, wie sich Apples neue AirPods im Langzeittest schlagen.

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Was "wir" - wer immer das auch sein soll - wissen ist doch piepegal. Wieder mal eine sinnlose und aufgebohrte Meldung ohne Wert.

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