Bis vor kurzem konnten Sie 1Password am iPhone oder iPad noch in der Weise nutzen, dass Sie lokal einen Tresor für Ihre Passwörter einrichten konnten, auch ohne diesen zu synchronisieren.
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Jetzt allerdings bietet die App am Smartphone und Tablet nicht mehr die Möglichkeit, einen Tresor anzulegen. Sie müssen auf die Cloud von AgileBits ausweichen und ein Abo abschließen. So scheint es zumindest.
Nutzer nicht erfreut
Dass die Nutzer darüber nicht erfreut sind, ist klar. In einer Zeit, in der „Shitstorms“ zum Zeitgeschehen gehören, wird sich schnell aufgeregt. Tatsächlich wirkt es aber an dieser Stelle so als wollte der Entwickler auf diesem Weg mehr Abos verkaufen.
Die Forderungen mancher Apple-Fans gehen so weit, dass der iPhone-Hersteller anfangen sollte den Entwickler zu überwachen.
Macht AgileBits dies mit Absicht?
Ein Nutzer startete eine Diskussion dazu im Support-Forum des Entwicklers. Im Verlauf ergibt sich eine Situation, in der man davon sprechen muss, dass sie aus der Perspektive der Unternehmenskommunikation zumindest „unglücklich“ war.
Das Gespräch ging mit einigen Beteiligten von AgileBits hin und her. Der Nutzer wollte wissen, wann das Unternehmen denn angekündigt hätte, diese Funktion aus der App entfernt zu haben. Es meldete sich das Lars Olsson mehrfach zu Wort, der auf der Firmen-Webseite lediglich als „Haus-Elf“ bezeichnet wird. Dieser antwortete zunächst, dass die Zahl der 1Password-Nutzer mittlerweile so groß sei, dass bei Änderungen gleich welcher Art immer einige Nutzer ein Problem damit hätten.
„We've got a user-base that's a sufficient size now that any change we make will affect at least a few people's workflow -- and they notice.“
Die Frage, ob der Entwickler den Wegfall der Funktion denn kommuniziert habe, ignorierte Olsson zunächst, weshalb der Nutzer insistierte. Deshalb legte Olsson nach:
„@gross - sorry for not explaining more clearly: what I said by quoting your statement was that it's not the case the change was "not mentioned in the hopes nobody had a workflow that would make them notice this right away" -- as I said, we're quite aware people will notice ANY change we make. :)“
Ein weiterer Nutzer schaltete sich zwei Tage später ein und schloss aus der Unternehmenskommunikation, dass AgileBits keine Schwierigkeiten damit habe, den Wegfall von Features „nicht“ zu kommunizieren. Diese Attitüde sei irritierend und lege den Gedanken nahe, dass der Entwickler mit Absicht die Nutzer zu einem Abo treiben möchte.
So können Sie trotzdem noch eine Vault lokal nutzen
Wenn Sie 1Password am Mac oder unter Windows nutzen und aber einen Tresor nur fürs iPhone erstellen wollen, dann geht das weiterhin über ein paar Umwege. Am einfachsten ist es, wenn Sie Dropbox nutzen. Richten Sie dann einen Tresor am Computer ein, synchronisieren ihn mit der Dropbox und nutzen den Tresor dann aber auf dem iPhone. Sie können die Synchronisierung dann auch abschalten.
Wenn Sie iCloud verwenden wollen, dann müssen und können Sie jeweils nur den primären Tresor verwenden. Dies hängt offenbar mit der Infrastruktur auf Apples Seite zusammen und ist nicht AgileBits anzulasten.
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Der kann sich seine Abos sonstwohin stecken.
Natürlich mit voller Absicht gemacht. Jeder der mal eine App programmiert hat, weiß ganz genau wie man sowas entfernen kann. Es kann nicht einfach so passieren.
Außerdem Apple selber ist die treibende Kraft hinter den Abos. Phil Schiller hat schon 2017 gesagt "App-Abos sind das bessere Finanzierungsmodell". Nicht zu vergessen Apple Arcade ist der beste Beweis.
Noch was siehe 10.07.2018 Maclife Artikel über 1Password.
"Der iPhone-Hersteller aus Cupertino stattet alle seine Mitarbeiter mit dem Passwortmanager 1Password aus. Mehr als 123.000 Personen bekommen so Zugriff auf die beliebte Software. Prompt kommen Gerüchte über die Übernahme des Anbieters durch Apple auf. Doch AgileBits dementierte das umgehend."
Leute die sowas erkennen, werden sofort bemerken was Apple heute wirklich ist.
Apple und viele Entwicklerstudios (einige sogar an der Börse vertreten) arbeiten unter der selben Decke. Die Welt mit Abos zu verseuchen um mehr Profit zu machen.
Wer kennt die Lösung um das da zu verhindern?
Ich hasse diese Verschwörungstheoretiker. Jeder, der nur halbwegs bei Verstand ist, weiß, dass "kostet nichts" bedeutet "ist nichts wert", "ist unsicher", "kostet die eigenen Daten". Wenn wir Nutzer gute Programme oder - in neudeutsch - gute Apps haben wollen, die dauerhaft sicher und stabil sind, dann müssen wir die Programmierer dafür bezahlen. Apple Nutzer wissen das. Android Nutzer sind erzogen, dass Programme/Apps kein Geld kosten dürfen. Was verschwiegen wird, ist, dass anderweitig mit den eigenen Daten bezahlt wird. Ich jedenfalls mag die Abo-Modelle, da ich so sicher bin, dass gute Programme/Apps auch weiterentwickelt werden und auch morgen noch stabil und sicher sind. Ich habe bereits seit vielen Jahren ein 1Password und bin sehr zufrieden damit. Ich nutze 1Password plattformübergreifend unter Windows/MacOS/IOS.
So ein Blödsinn. Apple sammelt auch Daten für ihre Dienste (z.b für Siri, Tastatur Vorschläge, Statistiken, Bug Reporter).
Außerdem nutzt du mit Sicherheit Google Maps, Whatsapp usw... Wenn nicht gut.
Schon gewusst wenn du dein Abo verlängern willst brauchst du immer einen Datenverkehr.
Du lügst einfach. Unter Android gibt es viel mehr Apps die man lokal nutzen kann. Da braucht man kein Abo oder bei irgendwelchen Diensten anmelden, wo man mit seine eigenen Daten bezahlt. Auch im Design (Google Material Design) haben die Android Apps in den letzten Jahren zugelegt und sehen nicht mehr altbacken aus.
Die neuen Apple Nutzer sind willenlose Schafe geworden, die einfach alles glauben was Apple und co so sagen.
Jetzt mal zu 1Password. Technisch gesehen war überhaupt nicht nötig die lokalen Funktionen zu entfernen. Warum das ganze Theater? Überlegt mal.
Frage: Wenn ich in meinem 1P am Mac den WLAN-Server einrichte, und denn ab und zu mit meinem iOS-Gerät since.... Geht das noch??
Bei mir geht das noch und bei dir?
volle Absicht - so kann man auch NButer vergraulen - ich war jahrelang Nutzer von 1Password und hab jetzt zu Sticky Password gewechselt - voll zufrieden
Bin auch schon vor Monaten zu Enpass gewechselt, weil ich das schon kommen sah. Bei Enpass zahlt man einmalig und gut ist. Außerdem kann per WebDAV synchronisiert werden...