Deutliche Preissteigerung

Adobe verdoppelt testweise Abo-Preis für Creative Cloud Foto-Paket

Netflix zog die Preise an. Spotify wurde teurer und nun trifft es den nächsten Abodienst. Still und heimlich hat Adobe das günstigste Abonnement der Creative Cloud für Fotografen und Fotobegeisterte deutlich erhöht. Anders als die anderen Dienste machte man hier keinen kleinen Sprung, sondern verdoppelte die monatlichen Kosten auf stattliche 23,79 Euro für Einsteiger. Im Gegenzug wird auch eine Neuigkeit geboten.

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2 Minuten Lesezeit

Speziell für Fotografen und Fotobegeisterte bietet Adobe bereits seit vielen Jahren ein interessantes Abo-Modell an. Anstatt großer Anschaffungskosten für Lightroom und Photoshop wird hier eine monatliche Pauschale abgerechnet. Als weiteren Bonus gibt man Abonnenten zusätzlich einen 20-GB-Speicher in der Creative Cloud. Für rund 12 Euro monatlich eigentlich ein gutes Angebot, das von vielen Interessierten gerne genutzt wird. Gegenüber PetaPixel bestätigte Adobe nun, dass man ein neues Preismodell testet. Dies sieht den Einsteig für das Paket jedoch bei fast 24 Euro vor, während für 11,89 Euro nur noch Lightroom ohne Photoshop angeboten wird.

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(Bild: Screenshot)

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Während das Bundle nun offiziell ab 23,79 Euro startet, besteht über einen kleinen Umweg (Link) noch immer die Möglichkeit ein günstiges Abo für 11,89 Euro abzuschließen. Wobei dieses Abo einen entscheidenden Nachteil gegenüber dem neuen Einstiegspreis hat. Anders als bisher bekommen Nutzer 1 TB anstatt 20 GB Speicherplatz in der Cloud dazu. Dies ist natürlich praktisch und bieten einen Mehrwert für diejenigen Abonnenten, die diesen auch nutzen. Wird er hingegen nicht verwendet, zahlt man nun den doppelten Einstiegspreis. 

Aktuell ist noch nicht bekannt, ob die Preisänderung permanent sein wird und ob später auch Bestandskunden eine Preissteigerung erleben. Bisherige Abonnenten erhalten nämlich das Foto-Paket auch weiterhin für 11,89 Euro.

Update vom 06.05.2019: Inzwischen hat das Adobe-Presseteam Stellung zu der Preisänderung genommen: „Bei den in der vergangenen Woche auf adobe.com angezeigten Preisen hat es sich um einen Testlauf gehandelt. Dieser ist beendet, an den Preisen / an dem Umfang des Foto-Abos hat sich nichts geändert.“

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Adobe kann mich kreuzweise.

Adobe muss langsam aufpassen mit den Preisen. Sie sind so schon massiv zu hoch. Affinity ist eine gute Alternative. Adobe schadet sich so selbst.

...hoffentlich gehen diese Firmen an ihrer Gier zu Grunde...

...hoffentlich gehen diese Firmen an ihrer Gier zu Grunde...

Apple unsinnig überteuerte Geräte. Und Adobe unsinnig überteuerte Software. Wo ist das PROBLEM?

Adobe ist fuer mich gestorben. Ich nutze Affinity Foto! Einmal bezahlen und dann unbefristet nutzbar. Fuer Hobbyfotographen genau das richtig Tool

Der Profi zahlt gerne! Will ja auch bezahlt werden...

Super Ansatz. Ab sofort wird der Prepress Profi vom Auftraggeber eine monatliche Miete für seinen Entwurf verlangen. Lebenslang. Er ist ja Profi.

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