Apple bringt in recht hoher Frequenz neue Updates auf den Markt, was viele Entwickler mit Tests überfordert. Vor allem kleine Entwicklerteams, die unternehmenseigene Software für iOS und macOS pflegen, können davon ein Lied singen.
Dank neuer Möglichkeiten in Konfigurationsprofilen sollen es Admins künftig verhindern können, dass Nutzer ihre Macs, iPhones und iPads sofort auf ein neues Betriebssystem aktualisieren können. Das wird ab iOS 11.3 und macOS 10.13.4 möglich sein, die derzeit aber noch nicht frei verfügbar sondern noch in der internen Testphase sind.
Nutzer sollen damit gehindert werden ein Systemupdate einzuspielen. Bei Mac-Rechnern ging dies durch Entzug der Adminrechte eigentlich schon seit Langem. Die Hinweise in der aktuellen "Configuration Profile Reference" zeigen, dass Apple hier auch neue Optionen bietet.
Maximal können mit diesen Maßnahmen Updates bis zu 90 Tage hinausgezögert werden. Die Updates werden im Vergleich zu früher dann gar nicht erst angezeigt. Der Anwender kommt also auch gar nicht in die Versuchung, nachzufragen, warum er das Update nicht einspielen kann - er sieht es schlicht nicht.
Diese Möglichkeit sorgt natürlich auch für Gefahren. Wird sie allzu rigide eingesetzt, werden auch Sicherheitsupdates mit gehöriger Verspätung eingespielt.
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Es wäre wünschenswert, wenn wenigstens ein Mensch diesen Text gegenliest, BEVOR er veröffentlicht wird! Etwas birgt Gefahren und bietet sie nicht; Nutzer sollen daran nicht damit gehindert werden ein Update nichte UpdateS einzuspielen. Man man man...