Erste Geekbench-Ergebnisse für das iPhone 16 Pro zeigen das Leistungspotenzial des A18 Pro-SoC. Die Benchmarks zeigen einen Single-Core-Score von 3.429 und einen Multi-Core-Score von 8.790. Diese Zahlen stellen eine Leistungssteigerung von etwa 15 bis 20 Prozent im Vergleich zum A17 Pro-Chip im iPhone 15 Pro und eine Verbesserung von 30 bis 35 Prozent gegenüber dem A16 Bionic-Chip im Standard-iPhone 15 dar.
Die Leistungssteigerungen stimmen mit den Behauptungen von Apple überein, die während der „It's Glowtime“-Veranstaltung aufgestellt wurden. Die A18- und A18 Pro-Chips weisen ähnliche CPU-Leistungsmerkmale auf, wobei die Pro-Variante über einen zusätzlichen GPU-Kern und einen USB 3-Controller verfügt.
A18 Pro vs. Apple M1: Der Abstand ist praktisch weg
Im Vergleich des A18 Pro-Chips mit dem M1-Prozessor, Apples erstem maßgeschneiderten Soc für Macs, ist der A18 Pro M1 in den meisten Geekbench-Ergebnissen überlegen. Fazit: Die Lücke zwischen der Rechenleistung von Mobil- und Desktop-Computern wird so langsam geschlossen - In nur vier Jahren seit der Markteinführung des M1 kann nun eine ähnliche Leistung in einem Smartphone erreicht werden.
Die Geekbench-Ergebnisse für das mit M1 ausgestattete iPad Air zeigt einen durchschnittlichen Multi-Core-Score von 8351. Das einzelne A18 Pro-Ergebnis von 8790 übertrifft diesen Durchschnitt um etwa 5 Prozent. Benchmarks lassen sich zwar nicht immer direkt auf die Leistung in der Praxis übertragen, einen guten Anhalt bieten sie dennoch.
Auf der Veranstaltung zeigt Apple die iPhone-16- und iPhone-16-Pro-Serie. Die neuen Modelle sind mit den A18- und A18-Pro-Chips ausgestattet, die auf einem 3-nm-Prozess der zweiten Generation basieren. Diese Fertigungstechnik ähnelt der des M4-Chips, der Anfang des Jahres im iPad Pro eingeführt wurde.
Die neuen iPhone-Modelle können derzeit vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt am 20. September.
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