Apple soll beim iPhone 13 eine neue Display-Technik einsetzen, die Low Temperature Polycrystalline and Oxide Display (LTPO) heißt. Damit soll der Strombedarf der Bildschirme massiv gesenkt werden. Apple setzt diese Technik schon seit der Apple Watch 5 bei Smartwatches ein, nun soll sie auch beim Smartphone Einzug halten.
Mehr Apple-Wissen für dich.
Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!
Mac Life+ beinhaltet
- Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
- alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
- exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
- maclife.de ohne Werbebanner lesen
- Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!
✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.
Das behauptet zumindest der Analyst Ross Young, der davon ausgeht, dass Apple LTPO nicht nur bei einem iPhone 13-Modell, sondern bei allen Pro-Modellen verbauen wird.
Ross Young ist bei Display Supply Chain Consultants beschäftigt, die sich mit den Bildschirm-Lieferketten großer Unternehmen beschäftigen. Nach seiner Einschätzung wird sich bis 2023 diese Technik auf dem Markt durchgesetzt haben. Samsung wird die Displays bauen, heißt es gerüchteweise.
Was kann LTPO eigentlich und was ist der Unterschied zu OLED?
Zunächst einmal ist LTPO eine Sub-Technologie von OLED-Bildschirmen. Apple wird also weiterhin OLEDS in den iPhone-Pro-Modellen mit ihren hohen Schwarzwerten verbauen. Gegenüber klassischen OLED-Bildschirmen verspricht die neue Technik aber variable Bildwiederholfrequenzen. Die Software steuert dabei das Display bedarfsgerecht an und reduziert oder erhöht die Frequenz. Niedrige Frequenzen bedeuten einen niedrigen Energiebedarf, weshalb Apple die Technik auch besonders vorteilhaft in der Apple Watch mit ihrem Always-On-Display verwendet. Im Zweifelsfall muss der Bildschirm dabei nur einmal pro Sekunde aktualisiert werden, um den sich bewegenden Sekundenzeiger darzustellen.
Das iPhone 13 Pro und seine Geschwister werden vermutlich wie jedes Jahr Anfang Herbst vorgestellt.
iPhone 13: Was planst du?
Holst du dir das iPhone 13 oder ist für dich dieses Jahr Update-Pause? Schreibe kurz deine Pläne in die Kommentarfelder unterhalb der News!
- Test: Das sind die besten Mäuse für den Mac - Spoiler: Es ist nicht die Magic Mouse
- Telefonieren mit dem Mac: Dank Gratis-App in Minutenschnelle möglich
- Ausprobiert: Chromebook statt MacBook Pro – wie gut sind die „Google-Notebooks“?
- Apple Watch SE im Test: Von der Kunst des Weglassens – wer braucht überhaupt die teurere Series 6?
Apple iPhone 12 (256 GB) - Schwarz
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Stromspar-Displays sollen bei allen iPhone 13 Pro Standard werden" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Werde mir das 13er Pro kaufen, habe im Moment noch das XS-MAX.
Ich habe beim iPhone 11 und beim iPhone 12, hier das Pro Max, die Updates mitgemacht. Ich setze wohl dieses Jahr aus, wenn da nicht die Mega-Neuerung kommt.