Macht der M1 die ganze Arbeit?

720p: Apple verspricht bessere Webcams für MacBook Pro und MacBook Air

Apple hat im 13" MacBook Pro sowie im MacBook Air nur die Intel-Prozessoren gegen Apple Silicon ausgetauscht. Dennoch sollen auch die Webcams besser werden.

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2 Minuten Lesezeit

Apples November-Event stand klar im Zeichen der Macs und das Unternehmen konzentrierte sich vollständig auf neue Hardware. Allen voran stellte man den neuen M1-Chip vor, der die Intel-Prozessoren im Mac mini, im 13" MacBook Pro und MacBook Air ersetzt. Im Rahmen der Vorstellung kündigte Apple auch an, dass der neue Chip in vielen Bereichen für Verbesserungen sorgen soll.

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MacBook Pro/Air: Die Webcam wird ohne neue Hardware besser

Apple zaubert einmal mehr. Grundsätzlich veränderte Apple nur wenig an den beiden Notebooks gegenüber ihren Intel-Vorgänger. Neben der Integration von WLAN 6, verbesserten Mikrofonen und dem Einsatz von USB 4 hat Apple eigentlich nur den Prozessor ersetzt. Dennoch verspricht das Unternehmen eine deutliche Verbesserung der Webcam-Qualität, ohne dass man eine neue Kamera verbaut hat. Es kommt weiterhin eine FaceTime HD Kamera mit einer Auflösung von 720p zum Zuge. Diese steht schon seit Jahren in der Kritik und bleibt es vielleicht auch weiterhin. Es gibt jedoch einen kleinen Hoffnungsschimmer. Apple erklärte nämlich, dass der neue M1-Chip über einen neuen Bildsignalprozessor (ISP) verfügt. Dieser soll für schärfere Aufnahmen und mehr Details in unterschiedlich hellen Bereichen sorgen: 

FaceTime HD Kamera

Der M1 Chip hilft dir sogar, immer gut auszusehen. Helle Bereiche bei wenig Licht sehen besser aus als je zuvor. Fortschrittliche Rausch­unterdrückung sorgt für mehr Schärfe in dunklen Bereichen. Und die Gesichts­erkennung passt mit der Neural Engine den Weiß­abgleich und die Belichtung für noch natürlichere Hauttöne an.

Natürlich kann Apple viel versprechen, aber im Bereich der Kamera hat das Unternehmen bereits mehrfach Know-how bewiesen. So nimmt etwa auch das iPhone SE (2020) Porträtfotos auf und wirkt deutlich ausgeglichener als das iPhone 8, dessen Kamera Apple verwendete. Schon damals gab man an, dass einen Großteil der Arbeit vom A13 Bionic übernommen wird und dieser für eine bessere Qualität sorgt. Aufgrund der Nähe des M1 zu den A-Chips könnte dies auch für die Webcams der Fall sein.

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