Es klingt nach Science-Fiction à la Star Trek: Ein Gerät erstellt vollautomatisch Gegenstände, Schicht für Schicht aus Kunststoff, Metall oder sogar organischen Materialien. Genau das ist inzwischen Realität – dank des 3D-Drucks.
Die Anfänge dieser faszinierenden Technik reichen zurück bis in die 1980er Jahre. Damals meldete Charles W. Hull, Gründer der Firma 3D Systems, das erste Patent für ein Verfahren namens Stereolithografie an. Dabei wird flüssiges Harz mit ultraviolettem Licht gehärtet und Schicht für Schicht zu einem festen Objekt verarbeitet. Zunächst diente diese Technologie hauptsächlich zur Herstellung von Prototypen – das sogenannte Rapid Prototyping. Firmen konnten so Prototypen schneller und günstiger herstellen als mit herkömmlichen Methoden. Ein entscheidender Vorteil, etwa bei der Entwicklung von Fernbedienungen oder aus Computermäusen, die möglichst perfekt...

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