Ab Frühjahr?

27" iMac mit M1-Chip soll Mini-LED-Display erhalten

Apple hat bereits viele Macs auf die neuen M1-Chips umgestellt. Jedoch fehlt noch ein wichtiges Mitglied: der 27" iMac. Laut einem Analysten könnte es Anfang 2022 soweit sein.

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2 Minuten Lesezeit

Apple versprach auf der WWDC 2020, dass innerhalb der kommenden zwei Jahre alle Mac-Modelle mit Apple-Prozessoren angeboten werden. Mehr als die Hälfte der Zeit ist vorbei und ein Großteil hat bereits das Upgrade erhalten. Lediglich der Mac Pro sowie der große iMac fehlen. Letzterer soll laut Display-Experten Ross Young (via MacRumors) schon im Frühjahr 2022 seinen Auftritt erhalten.

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27" iMac mit Pro-Funktionen kommt

Wie Young ausführt, soll Apple auch dem 27" iMac eine Frischzellenkur verpassen und ein neues Design einführen. Dabei soll besonders das Display im Mittelpunkt stehen. Wie schon beim iPad Pro und dem neuen MacBook Pro erwartet Young ein Mini-LED-Display für den kommenden iMac. Das Liquid Retina XDR Display soll ebenfalls die ProMotion-Technologie aufweisen, die eine dynamische Bildrate ermöglicht. Dadurch kann das Display die Frequenz variabel zwischen 24 Hz und 120 Hz anpassen. Dies bedeutet weiche Animationen und sanftes Scrollen, während der Energieverbrauch beim Verweilen (etwa Lesen) sinkt. 

Auch wenn der Experte von einem 27" iMac spricht, bleibt nicht sicher, ob Apple die Größe tatsächlich beibehält. Laut diversen Leaks könnte Apple die Bildschirmdiagonale weiter zum Rand ausdehnen und damit ein Display von bis zu 30 Zoll bieten, ohne dass das Gerät merklich größer wird. Ungewöhnlich wäre dieser Schritt keineswegs, da Apple den kleinen 21" iMac schon auf 24 Zoll anwachsen ließ.

Ross Young gilt als zuverlässige Quelle und ist sehr gut in der Display-Industrie vernetzt. Zuletzt sagte er korrekt voraus, dass Apple das iPad mini mit einem 8,3" Display ausstatten wird, während das MacBook Pro erstmals die ProMotion-Technologie erhält. Für den 27" iMac stehen die Chancen also tatsächlich gut, dass er ebenfalls mit einem Mini-LED-Display daherkommt, wenn ihn Apple – laut Young – im Frühjahr 2022 vorstellt.

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