Immer wieder tauchen im Internet Datensätze auf, die illegal beschaffte Benutzernamen und Passwörter verschiedener Dienste beinhalten. Diese Daten stammen aus Datenlecks verschiedener Anbieter und Dienste wie zum Beispiel Dropbox, Adobe, LinkedIn und Tumblr. Erst Mitte letzten Jahres wurde eine solche Datenbank mit über 560 Millionen Login-Daten entdeckt. Jeder Hacker der Zugang zu dieser Datenbank hat, kann die dort enthaltenen Informationen für kriminelle Zwecke nutzen. Jeder Nutzer der in dieser Datenbank aufgeführt ist, sollte also dringend seine Anmeldedaten ändern. Besonders wenn für alle Dienste nur ein Nutzername und Passwort vergeben wurde. Doch wie lässt sich herausfinden, ob die eigenen Daten in einer solchen Datenbank enthalten sind?
Hier bietet der australische Sicherheitsforscher Troy Hunt ein Lösung. Er sammelt seit längerem alle im Netz zugänglichen Passwortdatenbanken und fügt sie dem Dienst „Have I Been Pwned“ hinzu. Über die Webseite des Dienstes können alle Anwender ihr Passwörter sicher und vertraulich überprüfen. Sind sie Teil eines Leaks, teil die Webseite dies sofort mit.
Der Passwortmanager 1Password integriert den Dienst von Hunt nun in seiner Weboberfläche, wie der Entwickler Agilebits in einem Blogeintrag mitteilt. Dort finden sich auch alle Informationen zur Einrichtung des Dienstes. Schon beim Erstellen neuer Passwörter sollen Nutzer direkt erkennen können, ob das Passwort bereits in geleakten Datenbanken enthalten ist. Wer den Passwortmanager nicht nutzt, kann natürlich weiterhin über die Webseite von Troy Hunt seine Passwörter selbstständig überprüfen.
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Und wie geht das? Meiner macht das nicht.
Wie geht das? Bei mir funktioniert es nicht.
Super! Funktioniert, allerdings eins stört mich immer noch bei 1Passwort: das es ein Abo auf einem US Server ist ....
Ich habe lieber meine Passwörter auf meiner Eigenen Cloud
Steffi
Www.steffiscloud.de