Während sich Apple mit neuen Werkzeugen wie Mac Catalyst bemüht mehr native Anwendungen auf den Mac zu bringen, will der Passwortmanager LastPass nun die native Unterstützung fallen lassen. Laut The Verge verschicken die Entwickler verstärkt E-Mails an LastPass-Nutzer, um diese über die Einstellung der nativen Mac-App zu informieren.
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Wieso wechselt LastPass zur Web-App?
Wie die Website ausführt, fühlen sich die Entwickler nach einer Änderung in Safari 12 dazu veranlasst diesen Schritt zu gehen. Mit dem Update des Webbrowser will Apple Entwickler nämlich von der bisherigen Safari-Erweiterungs-Übersicht abzuziehen und diese dazu zu bewegen, dass sie die Erweiterungen durch eigene native Mac-App-Store-Apps anbieten. Andere Anbieter unternahmen bereits hinreichende Schritte in diese Richtung, aber LastPass will hingegen die native App vollständig einstellen und stattdessen auf eine neue App setzen, die lediglich eine Web-App darstellt.
Demnach soll eine neue Anwendung für den Mac erscheinen, in der die Web-App läuft. Diese soll auch die Safari-Erweiterungen unterstützen. Daneben soll sie auf Technologien andere LastPass-Apps aufbauen, sodass die Instandhaltung einfacher wird. Allerdings bringt dies auch das Problem mit, dass viele Systemfeatures wie Shortcuts nicht genutzt werden können. Außerdem birgt dies zudem Probleme bei der Skalierung und sieht allgemein schlechter aus als die native Mac-App.
Nutzer können die Mac-App-Store-App bis zum 29. Februar 2020 weiterverwenden. Anschließend werden jedoch keine neuen Updates bereitgestellt, sodass die Funktionen eingeschränkt werden können.
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