„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“: Dies gilt auch für das neue MacBook Pro mit 13-Zoll-Display aus 2020. Optisch mögen alle Ausführungen gleich aussehen und auch das neue Magic Keyboard sowie die Verdoppelung des Grundspeichers ist bei allen Modellen gleichermaßen umgesetzt, aber dennoch gibt es einige Faktoren zu beachten, wenn man ein neues Gerät kauft.
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Die Wahl des richtigen Prozessors ist wichtig
Grundsätzlich bietet Apple bei allen Modellen des neuen Geräts einen Quad-Core-Prozessor von Intel an. Dazu stehen i5- und i7-Prozessoren zur Auswahl. Jedoch gibt es dabei gravierende Unterschiede. Bei den Modellen mit dem 1,4 GHz i5 und 1,7 GHz i7 handelt es sich nämlich um Prozessoren der achten Generation. Damit verbaut sie Apple bereits zum dritten Mal im 13" MacBook Pro. Optisch sind die Geräte an den zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen zu erkennen.
Neue Prozessoren der zehnten Generation verbaut Apple ausschließlich in den teureren Varianten mit vier Thunderbolt-3-Anschlüssen. Hier steht ein 2,0 GHz i5 sowie ein 2,3 GHz i7 Quad-Core-Prozessor zur Auswahl. Dies fallen zwar 630 Euro teurer aus als das Einsteigermodell, aber bieten dafür einen großen Mehrwert. Würde man das Einsteigermodell mit dem alten 1,7 GHz i7, 16 GB RAM und 512 GB SSD ausstatten, um die technischen Daten ungefähr auszugleichen, würde man sogar 110 Euro mehr für das Gerät mit alten Prozessor und weniger Anschlüssen zahlen.
Daneben möchten wir anmerken, dass die Modelle mit Intel-Prozessoren der zehnten Generation über eine neue Grafikeinheit verfügen, die rund 80 Prozent schneller sein soll. Außerdem besteht nur bei diesem Modell die Möglichkeit, ein 6K-Display anzuschließen.
Der Arbeitsspeicher ist an den Prozessor gekoppelt
Beachtenswert ist auch, dass Apple die Modelle mit den neuen Prozessoren mit mehr und besserem Arbeitsspeicher ausstattet. Käufer der Basisvariante mit zwei USB-C-Ports erhalten die beiden Speicheroptionen 8 GB und 16 GB nämlich nur mit LPDDR3-Arbeitsspeicher mit einer Taktung von 2.133 MHz, während die anderen Modelle über 16 GB beziehungsweise 32 GB RAM verfügen. Bei diesem handelt es sich um den schnellen LPDDR4X-Speicher mit 3.733 MHz.
Kurzfristig mag der Aufpreis von 630 Euro zum Modell mit den neuen Prozessoren viel erscheinen, aber langfristig wird sich die Investition definitiv lohnen – zumal man auch mehr Arbeitsspeicher und Systemspeicher erhält.
Reicht euch das Einsteigermodell oder greift ihr zur größeren Variante? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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Ich warte noch auf das 14 Zoll MacBook Pro mit MicroLEDs Soll ja Ende diesen/ Anfang nächsten Jahres kommen...
Ich war auch sehr enttäuscht weil ich auf den 14 Zoll Mac gewartet habe. Aber jetzt werde ich doch noch ein Jahr mit meinem alten auskommen müssen. Aber wenn es dann soweit ist kommt nur die große Variante in frage
Habe mir gestern Direkt das neue 13“ MacBook Pro in der maximalen Ausstattung gekauft mit dem Gedanken das es sich endlich lohnt vom 12“ MacBook auf das MacBook Pro aufzurüsten.
Das heißt :
- i7 der 10. Generation
- 4TB SSD
- 32GB RAM
Bin mal gespannt wann es ankommt. Angegeben war vom 18.05-26.05.
Denke auf Dauer wird es sich für mich lohnen. Auch wenn es mich in diesem Fall mit AppleCare+ knapp 4.700€ kostet.
Wäre aber dumm AppleCare+ in dieser Preis-Kategorie nicht abzuschließen.
Jesus christ.....ist das der 1,4 Ghz i5 aus dem Macmini 2014?....
Die zwei "billigeren" hätten man sich echt sparen können...was soll immer diese künstliche Beschneidung?
Fast wie beim 2020 Macmini...nix geändert, aber gönnerhaft im Jahre 2020 von 128 GB die SSD verdoppelt.
Welch Geniestreich...
Ich kaufe das teure Macbook mit der besseren Ausstattung. Für mich lohnt es sich nicht jetzt zu geizen, um mich dann in zwei Jahren über die schlechtere Leistung zu ärgern. Wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dass soll es sich auch lohnen.
Ich habe jetzt geschlagene 2 Monate auf das erscheinen gewartet und bin maßlos enttäuscht. De Facto lediglich ein Keybord das (hoffentlich) funktioniert und ein bisschen mehr Speicher. Ich will nichts anderes als Mac OS das ist der einzige Grund das ich mich noch nicht von Apple verabschiedet. Eine echte Frechheit das man mit alten Prozessoren und Arbeitsspeichern "abgespeist" wird wenn man nicht bereit is horrende Aufpreise zu bezahlen. Dann wird es wohl doch ein Air als Ersatz meines alten "Pro" werden
Das air kostet zwar weniger, aber ist dafür nicht für große Aufgaben geeignet da die Kühlung eigentlich nur obligatorisch ist und keinen großen Einfluss hat.
Habe mir das jetzige Pro bestellt. Auch wenn es mich insgesamt 4.700€ gekostet hat.