Auf einer Konferenz zum Thema Malware- und Spam-Bekämpfung bezeichnete Dmitry Samosseiko, Mac OS X für Malware als unattraktiv. Auf einer speziellen Seite um Systeminfizierungen zu erkaufen, wurde für einen Mac 43 US-Cent geboten. Windows-Systeme mit lagen mit 50–55 Cent pro System deutlich höher. Sinn und Zweck einer solchen Infektion ist eine Weiterleitung auf präparierte Webseiten um Anwendern gefälschte Waren und nutzlose Anti-Virus-Software zu verkaufen.
Interpretiert man die Daten anders, kann eine Auflistung von Macs auch als ein gewecktes Interesse verstanden werden. Im Umkehrschluss würde dies bedeuten, dass Mac-Anwender sich anders als behauptet in Zukunft durchaus Gedanken machen sollten.
Allerdings kommt der Anti-Viren-Spezialist zu dem Schluss, dass eine effizientere Kooperation zwischen Sicherheitsexperten und Gesetzeshütern bereits jetzt Früchte trägt. Dank sinkenden Gewinnmargen und erhöhten Risiken, die das Spam-Geschäft zunehmend unattraktiver machen, könnten auch Windows-Anwender vom Trend zu weniger Spam und Malware a profitieren.
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hm, vielleicht habe ich ja etwas nicht verstanden, aber spam hat doch nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Ergo sollte ich mit meinem Mac genau soviel spam bekommen wie auch mit einem Win oder Linux Rechner.
Ess geht um die Systeme, die Spam *versenden* - dazu werden Systeme gekapert und als Versand-Rechner missbraucht. Und das ist mit MacOS eher schlecht möglich...
"Mit den wachsenden Marktanteilen der Leopard-Familie steigt allerdings auch das Interesse von Schadsoftware-Programmierern."
Diesen Satz höre ich schon seit OS X 10.2.......
Wenn man bedenkt, dass Malware meist per Mail und somit Spam an den User gebracht wird, ist da schon was dran. Aber letztendlich nennt sich der beste Schutz doch "Brain 2.0" und sitzt in der Kugel, die oben auf dem Hals angebracht ist.
Wer nicht wahllos jeden dusseligen unerwünschten Mailanhang öffnet und sich auf zweideutigen Seiten rumtreibt, der dürfte sicher sein.