Unterstützung für Mountain Lion und Windows 8

VMware kündigt Virtualisierungsumgebung VMware Fusion 5 an

Optimiert für OS X Mountain Lion, Windows 8 und die aktuellen Macs: Mit VMware Fusion 5 will der Anbieter von Virtualisierungs-Programmen VMware gleich 70 neue Funktionen im Vergleich zur Vorgängerversion bieten. Für Anwender soll die Verwendung von Windows unter OS X so noch einfacher werden und ein „Erlebnis wie noch nie zuvor“ bieten.

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Mit VMware Fusion 5 integriert VMware die Virtualisierungs-Anwendung komplett in Mountain Lion. So werden künftig Windows-Apps in Launchpad angezeigt, die Windows-Umgebung per AirPlay-Synchronisation auf einem Apple TV angezeigt und Apples Nachrichtenzentrale von VMware Fusion mit Nachrichten versorgt. Zudem enthält das Update Unterstützung für Macs mit Retina-Display, USB 3.0 und Rechner-Konfigurationen mit besonders viel Arbeitsspeicher. Auch das neueste Betriebssystem aus Redmond, Windows 8, wird von VMware Fusion 5 unterstützt.

Unter der Haube soll die Version 5 „40 Prozent mehr Leistung“ bieten, jedoch gleichzeitig weniger Akkuleistung beanspruchen. VMware verspricht zudem schnellere 3D-Grafiken. Für Linux-Anwender steht ebenfalls ein neue Grafiktreiber zur Verfügung.

Speziell an Unternehmen richtet sich das neue VMware Fusion 5 Professional: So sollen begrenzte virtuellen Maschinen Mitarbeiter davon abhalten, Einstellungen zu ändern. Die Professional-Version enthält außerdem eine kommerzielle Lizenz des VMware Players, um die erstellen virtuellen Maschinen auf mehreren System zu starten.

VMware Fusion 5 und VMware Fusion 5 Professional können ab sofort für 49,99 US-Dollar (39,73 Euro) beziehungsweise 99,99 US-Dollar (79,47 Euro) heruntergeladen werden. Kunden, die VMware Fusion 4 nach dem 25. Juli 2012 gekauft haben, erhalten das Update kostenlos. Zudem bietet VMware die Professional-Variante allen Anwendern der Version 3 und 4 für 49,99 Euro an. Interessierten, die VMware Fusion einfach mal ausprobieren möchten, stellt VMware eine kostenlose Probeversion zur Verfügung.

Thema: Virtualisierung

Um Windows-Programme auf dem Mac laufen zu lassen, lässt sich bereits seit OS X 10.5 „Leopard“ dank Bootcamp das Microsoft-Betriebssystem nativ auf einem Mac installieren – Apples Umstieg auf Intel sei Dank. Doch während nur unter Bootcamp die volle Rechen-Leistung zur Verfügung steht, bietet eine virtualisierte Umgebung den Vorteil auf bestimmte Programme schnell und auch während der Verwendung von OS X zuzugreifen. Zu diesem Zweck wird Windows ein Computer per Software vorgegaukelt, der sich im Anschluss jederzeit wie eine Anwendung starten lässt.

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