VMware Fusion 2.0 als kostenloses Upgrade

Mit Version 2 verpasst VMware seiner Virtualisierungssoftware für den Mac dabei noch mal einen gehörigen Schub nach vorn. So werden nun bis zu vier CPU-Kerne unterstützt, genauso wie mehrere Displays und DirectX 9.0 Shader Model 2. HD-Videos sollen bei entsprechender Hardware-Grafikausstattung flüssig in virtuellen Maschinen laufen. Darüber hinaus ist nun auch, nicht zuletzt aufgrund geänderter Apple-Lizenzbestimungen, die Virtualisierung von Mac OS X Leopard in der Servervariante.

Anwender dürften sich darüber hinaus auch über die vereinfachte Nutzung von Druckern in virtuellen Maschinen auf dem Mac freuen. Nach Angaben von VMware werden alle eingerichteten Mac-Drucker sofort erkannt, ohne dass zusätzliche Treiberinstallationen notwenig sind. Eine Eigenschaft, die Robe in unserem Interview ebenfalls besonders herausstellte.

Konkurrent Parallels wird ebenfalls bedacht, so bietet VMware eine neue Möglichkeit zum Import virtueller Parallels-Maschinen. Weitere Verbesserungen in Fusion 2 betreffen unter anderem den überarbeiteten Unity-Modus. So können virtuelle Maschinen nun direkt im Unity-Modus gestartet werden, und auch Linux-Applikationen lassen sich auf dem Mac-Schreibtisch im Unity-Modus nutzen.

Um das anfälligere Windows-System zu schützen, liefert Vmware mit Fusion 2 ein zwölfmonatiges Abo für MacAfee VirusSan Plus. Fusion kostet für Neukunden 79.99 Euro, Anwender mit einer Seriennummer können, wie gesagt, kostenlos upgraden.