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iMovie 8.0.5 mit iFrame-Unterstützung

Überraschung: iMovie unterstützt mit der Version 8.0.5 das von Apple entworfene iFrame-Videoformat. Außerdem wurde die Kompatibilität mit diversen anderen Geräten verbessert.

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iFrame ist vor allem der Beweis, dass man bei Apple nicht unbedingt an Namen interessiert ist, die sich gut finden lassen. Mit eingebetteten Frames hat es nichts zu tun, sondern ist vielmehr der Versuch, das unsägliche weder-HD-noch-SD-Format 960x540 durchzusetzen und Einsteigern beim Kamerakauf den Blick in Kompatibilitätslisten zu ersparen. Es ist das bevorzugte Format von iMovie, angeblich aus Performance-Gründen. Als Kodierung kommt natürlich H.264 für die Video- und AAC für die Audio-Spur zum Einsatz. Einen entsprechenden Aufnahmemodus besitzen mittlerweile zwei Sanyo-Camcorder (VPC-HD2000A, VPC-FH1A).

Also zwei Camcorder, die sich dem Schnittprogramm anpassen, aber das Update auf iMovie 8.0.5 verbessert auch die Kompatibilität beim Importieren von iPod-nano-Videos. Die beiden Sanyo-Camcorder können auch im 1080p-Format aufnehmen.

Kommentar

Das Beharren auf 960x540 ist ein weiteres Zeichen dafür, dass Apple Webvideo eine größere Bedeutung beimisst. Im Jahr 2009 aber immer noch auf Geschwindigkeitsgründe zu verweisen, ist Unsinn, es sei denn Apple hat vor, die nächste Mac-Generation um ein GHz zu untertakten. Schön allerdings, Kameras mit einem "Works with iMovie"-Logo zu sehen.

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Wenigstens sind sie ehrlich. Der einzige Rechner, der das 1080p-Material (noch dazu mit 60fps) flüssig bearbeiten könnte, wäre ein Mac Pro.
Auf dem iMac und dem MBP wird es sehr sinnvoll sein, das Material in einem kleineren Format zu bearbeiten. Coole Cam übrigens, die HD2000.

Ich bearbeite HD-Videos (1080i) auch mit iMovie 09 auf einem MacBook Pro der ersten Generation. Keine Geschwindigkeitsprobleme beim Schnitt. Wer in einer niedrigen Auflösung aufnimmt, kann die fehlenden Pixel nicht hinterher wieder herbeizaubern. Herunterrechnen geht hingegen immer und in sehr guter Qualität. Es gibt wirklich schon genug Videoformate, da muss Apple nicht noch ein weiteres dazu erfinden ...

Ich bearbeite HD-Videos (1080i) auch mit iMovie 09 auf einem MacBook Pro der ersten Generation. Keine Geschwindigkeitsprobleme beim Schnitt. Wer in einer niedrigen Auflösung aufnimmt, kann die fehlenden Pixel nicht hinterher wieder herbeizaubern. Herunterrechnen geht hingegen immer und in sehr guter Qualität. Es gibt wirklich schon genug Videoformate, da muss Apple nicht noch ein weiteres dazu erfinden ...

Die Xacti filmt mit AVCHD, das ist recht leistungshungrig.

Die Xacti selbst nimmt auch gar nicht in diesem 960x540-Format auf. Sie bietet 1080p und 720p mit verschiedenen Frameraten. Ich nehme an, die Tatsache, dass sie iFrame unterstützt, sorgt nur dafür, dass man in iMovie ein Projekt in "Apples Sondergröße" offnen kann. Dort importiert man die eigentlich größeren Originalfiles dann rein und freut sich, dass nicht konvertiert werden muss.

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