Ein Anwendungsfall: Wer Bootcamp installieren möchte, braucht einen großen zusammenhängenden Datenblock. Ist die Festplatte stark fragmentiert, kann dieser Datenblock nicht reserviert werden, selbst wenn deutlich mehr freier Speicher auf der Festplatte zur Verfügung steht. Bootcamp bricht dann mit einer Fehlermeldung ab - es bleibt nur der Weg, mehr Daten zu löschen, oder ein Backup anzulegen und dann die Boot-Partition zu formatieren.
Unter normalen Umständen ist eine Defragmentierung nicht notwendig, wer eine solche Software dennoch benötigt, freut sich in iDefrag 2 (21,95 Euro) über die schnellere Defragmentierung, die Optimierung einzelner Dateien und den Wegfall der vorher nötigen Boot-CD/DVD.
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So ein Mist!
Seit wann ist es Mode geworden, Servicearbeiten von Windowsrechner 1 zu 1 auf Macs zu übertragen?
Dafür wollen die auch noch Geld sehen?
EinenMac zu defragmentieren ist unnötig, weil das System es von alleine schon aufgrund seiner Struktur macht.
"Mist" ist nur o.g. Kommentar. Eingie Aperture-Dateien waren bei mir in 2000(!) Fragmente zerteilt. Die komplette Defragmentierung für 500GB hat bei mir 36 Std gedauert und die Anwendungen starten nun so schnell dass ich den Rechner nicht wiedererkenne. Soviel zum Thema HFS+ fragmentiert nicht...Das wollen einem irgendwie alle bei den neuen Dateisystemen (Ext4, ZFS, EXT) erzählen. OK, ZFS kaufe ich's ab, die machen Copy-on-write wenn eine Datei verändert wird, alle anderen machen es nicht, so viel ich weiß.
OSX fragmentiert sich (bei jedem anders) zu einem bestimmten Zeitpunkt. Aber nur teilweise! Wer sein Rechner immer nur zu dem Zeitpunkt an hat, wo keine Defragmentierung geplant ist, macht ihn somit auf Dauer langsamer.
Das erste Kommtar sollte man nicht ernst nehmen, sofern man nicht voreingenommen sein will ;)
Ich will testen ob ich blöd bin