TeamViewer ermöglicht damit nun auch Apple-Nutzern den Fernzugriff auf andere Rechner über das Internet, auch durch Firewalls hindurch. Die neue Version läuft ab Mac OS X 10.4 und bietet Cross-Plattform-Support. Es können damit also nicht nur andere Macs, sondern auch Windows-Systeme ferngesteuert werden. Eine Funktion, die auch im Lizenzmodell der Software integriert wurde.
Trotz des Betastatus ist die Software voll lauffähig, verfügt aber noch nicht über alle Funktionen der Windows-Version. So funktioniert beispielsweise noch nicht die Übertragung von Dateien zwischen den Rechnern. Auch das so genannte Kundenmodul der Windows-Variante, das Spontan-Support ohne Installation auf der Seite des fernzusteuernden Rechners gestattet, ist noch nicht implementiert. Beide Features sollen laut Hersteller jedoch in der finalen Version zur Verfügung stehen, die voraussichtlich Ende April erscheinen wird. Gewerbliche Kunden, die sich bereits jetzt für den Einsatz der Mac-Version entscheiden (dauerhaft kostet die Lizenz dann ab 499 Euro), können dann kostenlos updaten.
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