Weekly Journal misstrauisch geworden und hat das neue Verfahren
eigenhändig analysiert.
Dabei stellte sich heraus, dass Safari im Hintergrund mit Google
kommuniziert.
Die Technik
In der neuen Version von Safari wird die schon in Firefox 2 und Chrome
verwendete Safe
Browsing-Technologie von Google eingesetzt. Der
Suchmaschinen-Gigant führt zu diesem Zweck eine Liste mit bekannten
Webseiten, die eine
andere Identität vortäuschen und eine Liste mit Seiten, die gefährliche
Software anbieten.
Um auf dem aktuellsten Stand zu sein, lädt sich
Safari neuerdings alle 30 Minuten diese Listen mit den
Adresspräfixen herunter. Sobald man auf eine URL kommt,
die zu dem Präfix passt, fragt Safari bei Google nach der
vollständigen URL an. Wenn die aktuelle Seite mit Googles Datenbank
übereinstimmt,
gibt Safari eine Warnmeldung aus.
Das Problem
Da Google dadurch natürlich auch automatisch einen Hinweis
bekommt, auf welcher Webseite man sich befindet, äußert das Mac Weekly
Journal Bedenken. Denn der Anwender wird nicht darüber informiert, dass
ab Safari 3.2 standardmäßig Informationen
mit Google
ausgetauscht werden. "Nichts in Apples lächerlich kurzen Release Note
weist darauf hin, dass es dieses Feature gibt", wirft das
Magazin Apple vor.
Während Firefox den Einsatz von "Safe Browsing" angibt, versteckt Apple
dies in der Lizenzvereinbarung
von Safari. Wichtig zu wissen wäre dabei auch, dass sich
Google im Gegensatz zu Mozilla
vorbehält, die gesammelten Daten für eigene Zwecke
wie zum Beispiel für Werbung
weiter zu verwenden.
Eine vorläufige Lösung
Wer nicht möchte, dass Informationen über das eigene Internetverhalten
an Google gesendet werden, kann in den Sicherheitseinstellungen von
Safari die Funktion "Google Safe Browsing" deaktivieren.
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jaja, BigGoogle oder war es BigBrother is watching you (and you and you and you...) !!!
Welche Daten hat Google nicht ? Ob nun mehr oder weniger he he, daher hält Apple sich auch an Google :-)
Sollte eigentlich jeder selbst wissen :-)
Frage zur vorzeitigen Lösung:
Ich habe bereits Safari 3.2 installiert und finde in Safari unter 'Einstellungen' Unterpunkt 'Sicherheit' keine Möglichkeit das 'Google-Safe-Browsing' zu deaktivieren.
Ist damit der oberste Punkt 'Bei betrügerischen Inhalten warnen' gemeint?
Das sagt ja für mich noch nicht aus, daß keine Abfrage stattfindet, sondern nur das die darauf folgende Warnung ausbleibt.
Grüße