Bislang war OpenOSX Office nämlich ein bunter Haufen von Open Source-Anwendungen, die man im Büro nutzen kann, darunter Diagram, Gimp oder Gnumeric. Mit Version 2.0 aber packten die Entwickler all diese Anwendungen in ein Einzelprogramm und gesellten diesem noch einige weitere Neuheiten dazu. So ist OpenOSX Office 2.0 jetzt Universal Binary, kann also auf dem PPC- wie dem Intel-Prozessor nativ laufen, und bietet mit Gnucash ein einfaches Finanzverwaltungsprogramm an. Neu ist zudem, dass das bisherige SodiPodi durch das Vektorprogramm Inkscape ersetzt wurde. Im Zuge der Neuentwicklung entstand eine echte Cocoa-Anwendung, die nicht nur schnell und stabil läuft, sondern auch alles bietet, was der Mac-Büronutzer benötigt. Natürlich ist das System auch kompatibel zu Word- und Excel-Dokumenten.
Das Beste an der Anwendung aber ist der Preis: Gerade einmal 30 US-Dollar kostet das
"Office Instant"-Paket zum Herunterladen. Nur ein kleines Manko bleibt bestehen: OpenOSX Office benötigt neben Mac OS X 10.4 auch Apple X11.
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