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Neue Sicherheitslücke in QuickTime 7.3

Nicht nur neue Software wie Mac OS X 10.5 enthielt bis vor kurzem noch eine kritische Sicherheitslücke, auch etablierte Programme wie Apples QuickTime sind von Fehlern nicht befreit.

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Die amerikanische Datensicherheits-Organisation US-Cert warnt aktuell nämlich vor einer Sicherheitslücke im kürzlich veröffentlichten QuickTime 7.3.

Angreifer könnten durch einen absichtlichen Pufferüberlauf über RTSP-Streams mit schadhaftem Code auf betroffene Rechner zugreifen, berichtet die Organisation. Man habe bereits schädlichen Code entdeckt, der die beschriebene Lücke ausnutze, heißt es weiter. Außerdem sei Vorsicht bei QuickTime-Link-Dateien (.qtl) angebracht, da diese ebenfalls RTSP-Quellen nutzen können.

Auch iTunes-Nutzer sind von dieser Lücke betroffen, da Apples Multimedia-Plattform die aktuelle QuickTime-Version voraussetzt. Da dieses Problem erst am Wochenende aufgedeckt wurde, blieb Apple noch keine Zeit in Form eines Sicherheitsupdates zu reagieren. Bis dahin ist es zu empfehlen, RTSP-Datenströme über die Firewall einzuschränken oder andere Software zum Abspielen solcher Videos zu verwenden. Außerdem lassen sich RTSP-Verknüpfungen unter Erweitert -> MIME-Einstellungen -> Streaming deaktivieren.

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