"Die Menschen möchten ein Programm zur Videobearbeitung, das einfach zu bedienen ist und Spaß macht.", so der nette junge Mann im Video. Eingebettet in das neue Online-Konzept "Windows Live", mit dem der Gigant aus Seattle versucht, in die bislang von ihm immer wieder vernachlässigten Bereiche des Internet vorzudringen, bietet Movie Maker die Funktionen, die man von einem Filmschnittprogramm für Jedermann erwartet: Import von Fotos und Filmen, Überblendeffekte, Unterlegung mit Musik und Benutzerführung per Drag&Drop. Sogar der von iMovie 08 bekannte "Scrub"-Modus ist da, mit dem sich rasch durch die Voransichten der Filmsequenzen scrollen lässt.
Gebrannt werden die Stücke dann auf DVD - auch im HD-Format (1080p). Und verteilen lassen sich die Filme auch, nämlich als Windows Media Video (WMV) über YouTube, zum Konkurrenten Google gehörend...
Etwas spartanisch ist für verwöhnte Mac-Benutzer die Benutzeroberfläche, die Icons kommen noch ein wenig urzeitlich daher, obwohl als System mindestens Windows Vista vorausgesetzt wird. Dafür ist das Programm aber kostenlos - im Gegensatz zu iMovie.
Bildnachweis: Microsoft
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>Denn jetzt, kaum zehn Jahre nach dem ersten iMovie, kommt der "Movie Maker" aus dem >Hause Microsoft.
Ähm, wie nennt ihr denn den Movie Maker, der XP auch schon seit 10 Jahren beiliegt?
Die meisten Programme von Microsoft sind kostenlos.
@ Christian1974
"Wenn man keine Ahnung hat...", den Satz hast du bestimmt schon öfters zu hören bekommen.
Deshalb die Fakten.
Windows XP kam am 25. Oktober 2001 auf den Markt.
Apples iLive am 3. Januar 2003. Darin enthalten war unter anderem iMovie Version 3.0. Die Version 1.0 dieses Programms wurde am 5. Oktober 1999 (Mac OS 9) vorgestellt. Alles klar?
Und wieso iLife "grauenhaft" sein sollte, bleibt wohl auf ewig dein Geheimnis.
Übrigens, gar nicht wird gar nicht zusammen geschrieben. Die Eselsbrücke kriegste geschenkt, bin ich nicht ein Netter?
@ Christian1974
"Wenn man keine Ahnung hat...", den Satz hast du bestimmt schon öfters zu hören bekommen.
Deshalb die Fakten.
Windows XP kam am 25. Oktober 2001 auf den Markt.
Apples iLive am 3. Januar 2003. Darin enthalten war unter anderem iMovie Version 3.0. Die Version 1.0 dieses Programms wurde am 5. Oktober 1999 (Mac OS 9) vorgestellt. Alles klar?
Und wieso iLife "grauenhaft" sein sollte, bleibt wohl auf ewig dein Geheimnis.
Übrigens, gar nicht wird gar nicht zusammen geschrieben. Die Eselsbrücke kriegste geschenkt, bin ich nicht ein Netter?
Dein Großmut kennt auch keine Grenzen und deine Überheblichkeit auch nicht.
In dem Artikel ging es lediglich drum das MS nachzügeln würde.
Warum ich ilife grauenhaft finde ist erstens weil z. B. Dateinamen die im Programm geändert werden speziell iphoto, nicht systemweit geändert werden. Die Tags stehen nur iphoto zur Verfügung.
iDVD fängt schon zu rendern an in der Menüerstellung was ein schnelles Erstellen von DVDs recht schwierig und langatmig macht. Desweiteren ist die Ausgabequalität im Vergleich zu dem was der DVD-Maker von Windows bedeutend schlechter.
Das sind meine Erfahrungen mit ilife.
Im Übrigen bin ich ein sehr dankbarer und stolzer Rückkehrer an die Fensterfront.
Hi Christian1974,
willkommen zurück an der Windows-Front.
Das Maclife den Bericht jetzt erst rausbringen muss.
Windows Live Movie Maker gibt es jetzt schon 4 Monate.
Also MS baut echt nur Mist, ich hab doch XP! Und leider auch nur weil mein Geld noch nicht für einen Mac nicht reicht!
Es heisst immernoch Mac nicht MAC.
Danke für die Hinweise zur Vorgängerversion. Der Text ist geändert.
Kostenlos..... Im Gegensatz zu iMovie....
Finde ich als Formulierung etwas unglücklich.
Denn iMovie kostet quasi nichts, wenn ich einen Mac kaufe.
Nur im Nachhinein.
Aber ich nehme an, das Windowsprogramm kostet doch etwas.
Wie jedes Windowsprogramm: Nerven :-)
Die Qualität der Recherche wurde ja schon bemängelt (Abschreiben scheint der neue Journalismus zu sein). Die Überarbeitung des Artikels erfolgte offenbar genauso "gewissenhaft".
Von Neid kann wohl keine Rede sein: Persönlich habe ich iMovie aufgrund seiner lächerlich begrenzten Codecunterstützung noch nicht nutzen können. Dass ein Filmschnittprogramm nicht mit DivX, MPEG, etc. umgehen kann mag zwar den elitären Charakter unterstützen, hat aber mit Benutzerfreundlichkeit nichts zu tun. Da bringt mir auch die vielleicht größere Funktionsvielfalt und tolle Bedienung nichts.
@ Skyce
Statt DivX einfach Xvid verwenden, ist allemal der bessere Codec. Umrechnen der DivX-Files mittelst [url=http://handbrake.fr/]Handbrake[/url]. Mit "mpeg" meinst du sicher .mpeg2-Files und da ist iMovie tatsächlich etwas bockig. Aber es gibt eine Lösung. Einfach die .mpeg2-Files mit Toast in ein DVD-Image schreiben, dieses mounten, é voilà, die DVD wird als Kamera erkannt und die Files können importiert werden. Beim Export sind iMovie nur die Grenzen der jeweils installierten Codecs gesetzt.
Ja genau, der Windows Movie Maker ist schon seit Windows XP Bestandteil von MS Betriebssystemen. Nachzügeln gibt es nicht, da war an das grauenhafte ilife noch garnicht zu denken.
@MichaelK
nein, der Windows Live Moviemaker ist komplett kostenlos.
Man muss nur bei Windows Live angemeldet sein.
Na toll. Jetzt gibt es eine Art iMovie für Windows, aber dann ist das nur für Windows 7 und Vista -.- Ich habe XP!