Ubuntu natürlich, da es sich hierbei um Open-Source-Software handelt, die frei
verfügbar ist. Von den Testern wurde die undurchsichtige Preisstruktur bei
Microsofts Betriebssystemen kritisiert. Die Installation sei mit Windows Vista
zwar schon deutlich einfacher und schneller als bei XP geworden, Mac OS X
besteche aber durch das Archivieren und Installieren. Damit werde selbst die
Aktualisierung einer Vorgängerversion zum Kinderspiel.
Die Benutzeroberfläche ist sicher schwer objektiv zu
beurteilen, jedem gefällt schließlich etwas anderes. Dennoch geht es nicht nur
um Ästhetik, sondern auch um den intuitiven Gebrauch und die einfache
Benutzbarkeit. Auch hier fiel den Testern Mac OS X besonders positiv auf.
Ubuntu sei "wie eine Kreuzung aus Mac und Windows", so eine der
Versuchspersonen. Der Punkt "mitgelieferte Software" geht ebenfalls
an Mac. Windows XP liegt dagegen in den Bereichen Drittanbieteranwendungen,
Treiber und Hardware sowie Netzwerkfähigkeit vorn. Dies liege unter anderem
auch daran, dass XP bereits seit 2001 verbessert und angepasst wird. Das
Kriterium Sicherheit wird von Ubuntu und Mac OS X gleichermaßen
zufriedenstellend erfüllt.
Als abschließender Sieger steht jedoch für die Tester das
Betriebssystem aus Cupertino fest. Damit sei der "mythische
Durchschnitts-Benutzer, der etwas sicheres, einfach zu installierendes und
simpel zu bedienendes" möchte am besten bedient. Außerdem könne man auf
den heutigen Intel-Macs sowohl OS X als auch Windows und Linux installieren.
Das Testergebnis ist also eine Unterstützung für all diejenigen, die sich nicht
recht entscheiden können: im Zweifel Mac OS X!
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