Erst im Juni des letzten Jahres kündigte Microsoft an, die Virtualisationsoptionen für das neueste Betriebssystem aus Redmond auszuweiten. Jetzt aber erst ging man den Schritt - für viele dann doch überraschend - wirklich. Gegenüber CNET begründete der Microsoft Group Produkt Manager Patrick O'Rourke dies mit: "Wir glauben, dass jetzt die richtige Zeit ist, um es technischen Enthusiasten einfacher zu machen - um zu experimentieren und herauszufinden, ob eine virtuelle Umgebung das richtige für sie ist."
Für Mac-Nutzer bedeutet dieser Schritt aber weit mehr: Endlich können sie günstig neben dem normalen Mac OS X auch Windows Vista unter einer Virtualisierungssoftware laufen lassen. Auch Parallels-Entwickler SWSoft freut sich über den Schritt und sagte zu Macworld: "Es macht es den traditionellen Nicht-Windows-Nutzern leichter, sich ihr Betriebssystem auszuwählen, dabei aber immer noch ein Windows-zentriertes Büro nutzen zu können."
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