Wie gewohnt von Google-Produkten verkehrt der Web Designer allerdings derzeit noch in der Beta-Phase. Dennoch soll die App unerfahrene Anwender bereits jetzt in die Lage versetzen, interaktive HTML5-basierte Designs und Grafiken zu erstellen. Vor allem aber sollen die Resultate auf „jedem Gerät“ funktionieren. Für die Kompatibilität von HTML5 und CSS3 im Hintergrund will Google dabei automatisch sorgen. Neben der WYSIWYG-Arbeitsweise, die für Google zentral steht, kann aber auch klassisch im Programmiercode gebastelt werden.
Animationen sollen sich im sogenannten Quick Modus erstellen lassen. Dabei müssen Designer ihre Ideen lediglich Szene für Szene zusammenstellen. Die Konvertierung in einzelne Frames zur flüssigen Wiedergabe übernimmt Google. Im erweiterten Modus können zudem auch einzelne Ebenen und Elemente der Animation angepasst werden. Ebenfalls enthalten ist ein einfacher Vector-Zeichner.
Mindestvoraussetzung für Google Web Designer ist ein Mac mit OS X 10.7 sowie zwei Gigabyte Arbeitsspeicher.
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