MTV erfuhr in einem Gespräch mit Blizzard-Mitbegründer Frank Pearce allerdings einige interessante Dinge ...
So arbeite Blizzard laut Pearce daran, World of Warcraft auf sinnvolle Art und Weise auf Mobiltelefone zu portieren. Ein kleines Team erkunde derzeit die Möglichkeiten, wie Teile des Online-Rollenspiels auf Handys gebracht werden können. Dabei soll es sich jedoch ausdrücklich nicht um eine Umsetzung des gesamten Spiels handeln. Stattdessen will Blizzard die Mobiltelefone so einsetzen, dass spezielle Anwendungen die Spielerfahrung ergänzen und weiter verbessern sollen.
Als Beispiel führte Pearce sein BlackBerry an, auf dem die Chat-Anwendung Google Talk liefe. Er könne sich eine ähnliche Anwendung vorstellen, mit der man beispielsweise auf den Gilden-Chat zugreifen kann. Ebenso wäre es für ihn vorstellbar, dass man vom Handy aus in den Briefkasten schauen könne oder Auktionen beobachten darf. Ob man letztlich auch "on the road" im Auktionshaus kaufen und verkaufen kann, hänge aber von verschiedenen Faktoren ab. Der Spieler müsse für solche Transaktionen mit seinem Spiele-Account eingeloggt sein und so wäre dies durchaus eine Frage der technischen Infrastruktur hinter dem Spiel. Bei der Entwicklung müsse deshalb viel berücksichtigt werden.
Blizzard ist einer der wenigen Spielehersteller, welche die Mac-Plattform direkt und unmittelbar unterstützen. Eine gewisse Apple-Affinität ist dem Entwickler mit Hauptsitz im sonnigen Kalifornien also nicht abzusprechen - und somit würde es auch nicht verwundern, wenn die angesprochenen Anwendungen ihren Weg auf das so populäre iPhone finden würden ...
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