Chrome Frame

Internet Explorer zieht mit Safari, Chrome gleich ...

... aber nur mit einem neuen, in Entwicklung befindlichen Plug-in von Google namens Chrome Frame. Kommt Chrome Frame zum Einsatz, übernimmt innerhalb des Browserfensters des IE nicht die Trident-, sondern die WebKit-Rendering-Engine die Darstellung. Letztere ist der des IE deutlich überlegen, gerade bei der Unterstützung des aktuellen HTML5-Standards, aber auch der Darstellungsgeschwindigkeit.

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Google gehört mit Mozilla, Opera und Apple zu den größten Unterstützern von HTML5. Zusammen haben diese Firmen aber nur einen Browsermarktanteil von 30 Prozent. Von diesen vier Firmen investiert Google am meisten in Webanwendungen, die wegen der Marktmacht der verschiedenen IE-Versionen mühsam angepasst werden müssen. Das geplante Google Wave macht von modernsten HTML- und JavaScript-Funktionen Gebrauch.

Aktiviert wird das Plug-in aber nur auf Seiten, in denen ein entsprechendes Meta-Tag steht. Der IE stellt dann nur noch das Gerüst. Microsoft hat bereits vor der Verwendung des sich noch in Entwicklung befindlichen Plug-ins gewarnt, IE8-Nutzer würden sich einem Sicherheitsrisiko aussetzen.

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