In der neuen Version wurde die Geschwindigkeit von manuellen und Echtzeit-Scans verbessert, böse Zungen könnten also behaupten, VirusBarrier ist nun noch schneller darin, nichts zu finden. Das "nicht finden" klappt auch mit iPhone-Anwendungen, die sich aber auf dem Mac befinden müssen, um geprüft zu werden.
Kommentar
Bisher gibt es kein Schadprogramm, welches sich ohne große Unterstützung durch den Anwender auf dem Mac installiert. Auch der Trojaner, den Intego als mittleres Sicherheitsrisiko einstuft, nutzt lediglich die betriebssystemübergreifende Sicherheitslücke aus: den Anwender. Ob ein Viruskiller wie VirusBarrier X5 für 69,95 US-Dollar sinnvoll ist, darf daher bezweifelt werden. Sinnvoller ist in der derzeitigen Situation ClamXav, ein Viruskiller, der auf dem Mac auch nach Windows-Schädlingen sucht. Diese können zwar Mac OS X nicht gefährlich werden, aber ein Mac-Anwender könnte sie unwissentlich per E-Mail weiterverschicken.
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