iLife: Schöner musizieren mit GarageBand für iOS und OS X

Mit dem bereits aus Logic Pro X bekannten virtuellen Session-Drummer stellt Apple 15 Schlagzeugspieler für sämtliche Genres zur Verfügung, die mit ihren „einzigartigen Groove- und Fill-Kombinationen“ das eigene Projekt unterstützen sollen. Doch GarageBand 10.0 wurde auch an anderer Stelle um neue Inhalte erweitert. So enthält die Klangbibliothek neue Sounds und neue Instrumente. Auch neue Loops sind mit an Bord. Viele weitere Klänge bietet Apple als In-App-Kauf zum Download an. Gitarren-Fans können sich über neue 25 neue Amps und 35 Stompboxes freuen.

Besonders stolz hat sich Apple über die Anzahl der Spuren gezeigt: Bis zu 255 Spuren können im neuen GarageBand angelegt werden. Um die Spuren besser aufeinander abzustimmen, bietet GarageBand eine Groove-Anpassung.

Zudem unterstützt GarageBand nun iCloud. Sämtliche Projekte lassen sich mit anderen Macs und iOS-Geräten teilen. Enenfalls neu: Die Logic-Remote-App unterstützt ab auch GarageBand – so lassen sich via iPad beispeislweise drahtlos Instrumente auf dem Mac spielen.

Wie auch die anderen iOS-Apps ist GarageBand auf dem iPhone von Hochglanz- und Holzoptik befreit worden und erstrahlt nun in einem neuen und übersichtlicherem Design. Anders als auf dem Mac sind auf iPhone & Co. zwar keine 255 Spuren möglich, doch immerhin bis zu 32 Spuren lassen sich erstellen. Ein besonderes Feature ist das sogenannte Inter-App-Audio, durch welches die Aufnahme von Sounds aus den iOS-Apps anderer Anbieter möglich ist.

Preise und Verfügbarkeit

Anders als iPhoto und iMovie ist GarageBand grundsätzlich für alle Anwender kostenfrei – egal ob die Vorgängerversion bereits gekauft wurde oder nicht. Die iOS-Version als auch die OS-X-Version kann kostenfrei im App Store heruntergeladen werden. Lediglich für die Zusatzinhalte verlangt Apple per In-App-Kauf auf beiden Systemen jeweils 4,49 Euro.