"Das Internet-Taxi für den Mac"

iCab 4.0 - der alternative Webbrowser jetzt Cocoa-basiert

Die älteren werden sich erinnern, zu Zeiten von Mac OS 9, lange bevor es Mac OS X gab, surfte der Mac-Anwender entweder mit dem Netscape Navigator oder mit Microsofts Internet Explorer. Nur eine kleine verschworene Gemeinschaft setzte auf den schnellen, Ressourcen schonenden Alternativ-Browser aus Deutschland namens iCab. Mit der Einführung von Mac OS X wurde es still um "Das Internet-Taxi für den Mac" wie sich der Brwoser selbst nennt.

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Nun ist iCab 4 erältlich und soll wieder für Begeiseterung sorgen.

Es ist zwar schon einen Augenblick her, aber auf kleine Software-Projekte kann man auch häufiger hinweisen, am 1.1.2008 erschien die vierte Version von iCab. Das Programm ist vollständig neu erstellt und setzt jetzt auf moderne Cocoa-Programmbibliotheken und nicht mehr auf Carbon. Ab Mac OS X 10.3.9 läuft iCab sowohl auf Intel- wie auch PowerPC-Macs. iCab ist Shareware und kostet 25 Euro.

In einem kleinen Test konnten wir uns davon überzeugen, dass die vierte Version alles einhält, was man von einem modernen Internetseitenbetrachter erwartet. iCab ist sehr schnell und glänzt auch weiterhin mit einem sehr bedachtsamen Umgang mit Rechen-Ressourcen.

Ein Vergleich von iCab 4.0.0 mit Safari 3.0.4 und Firefox 3.0b2 bei zwei offenen Tabs auf einem Intel Mac mini 2 GHz, 2 GB RAM, Mac OS X 10.5.1.

(Horizontal Scrollen, um die ganze Tabelle zu sehen)

Browser

CPU-Auslastung

RAM

Festplattenplatz

iCab 4.0.0

0 Prozent

47 MB

8 MB

Safari 3.0.4

3 Prozent

50 MB

56 MB

Firefox 3.0b2

1,5 Prozent

45 MB

44 MB

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